Morning Briefing – 24. Februar 2022 – Journalismus – Harmlos – für die Regierung

Guten Morgen,

Jetzt ist Krieg (hier). Selbst, als ich diesen am Montag (erneut) vorhergesagt habe (hier), lief in Deutschland immer noch „business as usual“. Noch am Sonntag hatte (die von mir ansonsten sehr geschätzte) Frau Wagenknecht ihre strategische Inkompetenz unter Beweis gestellt, als sie in einer Talkshow noch Herrn Putin in Schutz nahm (hier). Aber dieser Extremfall sollte nicht verdecken, dass der Rest des politischen Berlins und große Teile des deutschen Journalismus (mit Ausnahme der Springer-Presse!) bei der Analyse, Bewertung und dem Ziehen von Konsequenzen aus der sich OFFENSICHTLICH zuspitzenden Krise KOMPLETT versagt haben.

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Morning Briefing – 23. Februar 2022 – Credit Suisse – qui bono?

Guten Morgen,

Anfang dieser Woche wurden von neue Vorwürfe gegen die schweizerische Großbank Credit Suisse laut (bei mir zuletzt hier). Die Weiterverfolgung eines zunächst für mich zunächst eher abstrus wirkenden Posts von Herrn Danisch (hier) zeigt für mich aber, dass die Motive der Veröffentlichung der Vorwürfe vielleicht nicht ganz so nobel sind und der Zeitpunkt auch nicht zufällig gewählt wurde. Doch sehen sie selbst:

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Morning Briefing – 1. Dezember 2021 – Journalismus – Causae Drachenlord, Stock, Reichelt

Guten Morgen,

Falls Sie heute schon meine Analyse des BVerfG-Urteils zur „Bundesnotbremse“ erwarten, muss ich Sie leider enttäuschen. Das Urteil ist ziemlich ausführlich und ich komme nur häppchenweise zum Lesen (hier ist das Urteil zum Selberlesen). Da ich also noch nichts zur „3. Gewalt“ sagen kann, beschäftige ich mich heute mal wieder mit der (selbst-proklamierten) „4. Gewalt“, also unserer Medienlandschaft. Nach zuletzt einigen positiven Eindrücken (hier) stehen einem bei den unten genannten Beispielen die Haare zu Berge – auch wenn die hier verlinkten Kommentatoren durchweg dem Friedrich’schen Imperativ (hier) sehr nahe kommen:

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Morning Briefing – 19. Oktober 2021 – Medien – auch die „4. Gewalt“ entwickelt sich….

Guten Morgen,

…leider doch nicht nur unbedingt zum Positiven
(wie ich zuletzt hier vermutet hatte), wie die aktuelle Posse um den Bild-Chefredakteur Julian Reichelt zeigt. Deswegen – eben aus aktuellem Anlass – heute mal wieder eine Folge aus der Soap Opera „Die deutsche Medienlandschaft“, heute: „Tendenz vs. Profit“:

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Morning Briefing – 24. September 2021 – Medien – im (guten) Wandel

Guten Morgen,

So, heute ist Freitach – und ich könnte entweder einen „long read“ bringen (zuletzt hier) oder mal wieder ein paar „Grenzgängern der Wirtschaftswissenschaften“ über die Schulter schauen (zuletzt hier). Aber ich bringe nach dieser Vorwahl-Woche mal wieder ein paar „gute Nachrichten“ (zuletzt hier) unters Volk, diesmal aus der Welt der von mir (vielgescholtenen) Medienwelt (zum Thread hier):

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Morning Briefing – 3. August 2021 – Türkei – eine Runde weiter (unten)

Guten Morgen,

Angesichts der aktuell die Schlagzeilen bestimmenden Corona- und Hochwassermeldungen gehen Nachrichten über die sich kontinuierlich verschlechternden Bedingungen in der Türkei ziemlich unter. Zu Unrecht, denn die Türkei, die ich als „Venezuela Europas“ ansehe (s. zum Abstieg Venezuelas bei mir hier), tangiert die Sicherheitslage Deutschlands (s. dazu hier) maßgeblich, ist ein Wirtschaftsfaktor in Europa und die Einschüchterung von Andersdenkenden (s. zuletzt hier und hier) sollte uns zu denken geben. Neben den aktuell tobenden Waldbränden (hier) also Grund genug , sich mal wieder den Verhältnissen in der Türkei zuzuwenden (zuletzt bei mir hier):

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Morning Briefing – 13. Mai 2021 – Journalismus – (derzeit?) unsäglich

Guten Morgen,

Schon früher hatte ich mich über die teilweise unprofessionelle Berichterstattung durch „die Medien“ während der Pandemie aufgeregt (zuletzt hier und hier). Diese schon – bei der Berichterstattung über die Finanz- und die Flüchtlingskrise beobachtete Unprofessionalität schlägt jetzt bei nicht wenigen Medien um in das unverhohlene aktivistische Bestreben, die Diskussionen in Richtung der eigenen Denkweise zu steuern.

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Morning Briefing 9. Dezember 2020 – Journalismus-Special

Guten Morgen,   

Was ist denn beim Hurrablatt der deutschen Wirtschaft los? Nicht nur, dass es seinen Chef-Redakteur, Herrn Afhüppe, erst mal so unzeremoniell vor die Tür setzt, dass man es nur aus anderen Medien vernimmt (hier)? Nein, nachdem es zunächst feststellte: „Markus Söders politische Bilanz ist überraschend dünn“, legt das Blatt gleich noch mal nach mit „Söder macht in der Coronakrise vor allem Alarm“. Was ist das nun? Provokation? Innere Einsicht? Klick-Baiting? Ich weiß es nicht, aber hier gilt das selbe, was ich schon über Herrn Trump gesagt habe: „Nur weil Herr Trump es gesagt hat, muss es nicht falsch sein“.  

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Morning Briefing – 13. November 2020 – Freiheits-Special

Guten Morgen,

Falls jemand wirklich denkt, dass uns mit dem Impfstoff ein Chip eingesetzt werden oder dass unsere DNA in eine Cloud geladen werden soll: Bitte bedenkt, dass ANDREAS SCHEUER das organisieren müsste.“ (Christian Huber@pokerbeats, twitter).

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Corona – Journalismus erneut auf Abwegen?

(der folgende Post ist eine leicht erweiterte Fassung des Morning Briefings vom 30. Oktober 2020)

Ich muss derzeit auf meinen Blutdruck achten – sagt mein Arzt. Schwierig in solchen Zeiten, in denen einem als Blogger und Jurist im Stundentakt der Kamm schwillt. Nachdem ich mich zuletzt an der Politik abgearbeitet habe, heute mal wieder einige meiner Aufreger aus dem journalistischen Bereich:

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