Inflation im Oktober 2023 – Zwischentief?

Gegenüber dem Vormonat (hier) ergeben sich nur minimale Änderungen, es scheint, dass die Inflation in vielen westlichen Staaten zumindest auf hohem, aber nicht direkt kritischem, Niveau stagniert, zumindest ein Zwischentief scheint erreicht.

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Inflation – Jetzt haben es auch die Zentralbanker begriffen…

Und wie immer grüßt monatlich von dieser Stelle das (Inflations-)Murmeltier (zuletzt hier). Wenn man mal von einem leichten Rückgang der Inflationsbeschleunigung in Deutschland absieht, hat sich die Entwicklung gegenüber dem Vormonat sogar noch verschlechtert:

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Morning Briefing – 8. Februar 2022 – Inflation – schaut auf die Türkei!

Guten Morgen,

So, zurück aus dem (coronabedingt etwas verlängertem) Schiurlaub kann ich mich gleich wieder DEM Thema dieses Jahres widmen: Der Inflation – und ihren Freunden bei den Zentralbanken (s. zuletzt bei mir hier):

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Morning Briefing – 24. Juni 2021 – Europa – die PR-Maschine läuft…

Guten Morgen,

Last AND (wie man gleich sehen wird) least in meinen Los-Wochos zu wichtigen globalen Playern (s. gestern hier zu Brexit-Britain) heute ein Blick auf den „State of the (European) Union“:

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Morning Briefing – 9. September 2020 – Europa-Special

Guten Morgen, 

Auch in dieser Woche wandle ich wieder auf den Spuren von Herrn Altmaiers „Vision“ eines BIP-Einbruchs von „nur“ 5,8% (hier). Nachdem ich mir in der letzten Woche einige (Wirtschafts-)Daten aus China (hier), den USA (hier) und dem Vereinigten Königreich hier angeschaut hatte, schaue ich heute zum Abschluss mal direkt vor unserer Haustür in Europa nach:  

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Morning Briefing – 28. Mai 2020 – Europa-Special

Guten Morgen,

Mit „Warum die Neuinfektionen trotz Lockerungen nicht steigen“ wirft Die Welt eine interessante Frage auf. Und tatsächlich zeigt die Zahl der positiv getesteten seit Wochen (!) nach unten (s. nur hier) – obwohl Frau Merkel mantraartig vor einer Erhöhung wegen „zu starker“ Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen warnt (s. nur hier). Irgendwie wird man den Verdacht nicht los, dass Frau Merkel und andere (ängstlichere) Landeschefs den Gang in die Freiheit schon ganz gerne zulassen (denn sonst würden sie ja konsequent die Keule des § 32 IfSG schwingen), sich aber argumentativ das „ich habe es euch ja schon vorher gesagt“-Hintertürchen offen halten. Und das, anstatt den Bürgern, die zu übergroßen Teilen (selbst im ansonsten widerspenstigen Berlin) die Vernunft aufbringen, die teils chaotisch ergangenen Maßregelungen (Sie erinnern sich an die Diskussion über die Maskenpflicht?) im wahrsten Sinne des Wortes „zu leben“, inständig zu danken und auf deren Vernunft zu vertrauen.

Nach einer völlig vergeigten Krisenprophylaxe genau derselben Politiker (ich verweise nur auf die Dokumentation der nicht genutzten 78 Tage (hier)), einem offen zur Schau getragenen  Maternalismus oder Paternalismus gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern jetzt noch taktische Spielchen zu betreiben, um am Ende auf jeden Fall „toll dazustehen“ ist – mit Verlaub – kein „Leadership“, sondern unsäglich. Da kommt einem der alte Martin Luther wieder in den Sinn („Aus einem verzagten Ar*****….“). Dies um so mehr, als erneut dieselben Politiker glauben, die desaströsen wirtschaftlichen Folgen (über die Folgen für Kinder und Jugendliche wollen wir hier mal gar nicht reden, s. nur aktuelles Beispiel hier) ihres (Nicht- / Zu spät – / zu viel-) Handelns nunmehr mit einer warmen Dusche aus der Geldkanne beseitigen zu können, wie das nachfolgende Briefing exemplarisch für Europa zeigen wird.

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Morning Briefing – 21. April 2020 – Europa-Special

Guten Morgen,

Italiens tiefe Enttäuschung über Deutschland„. Wie die Kommentatoren im entsprechenden Talk auf Radio Eins neulich wieder einmal super herausarbeiteten (hier), ist Deutschland für Europa das, was die USA für die Welt sind: Der Sündenbock. Wir können es nur falsch machen, egal, was wir machen. Das Problem dabei ist, dass wir Deutschen nicht das Selbstbewusstsein und die Unbekümmertheit der Amis haben. Schaut man so durch den Blätterwald, dann sieht man die Verbreitung von „Himmelhoch-Jauchzend“ („In der Krise wird Deutschland zum heimlichen Helden Europas„) bis zu „Tode betrübt“ („Vor allem Deutschland verkennt die historische Größe der Aufgabe und verzwergt sich in der Rolle des Strebers, der nicht helfen kann, ohne zu belehren.„).

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Morning Briefing – 25. Januar 2019 – Rezession? // Exporte // Verschuldung

Guten Morgen,

Wow, das ging aber schnell – gefühlt gestern noch eine rund laufende Wirtschaft und jetzt schon eine Vollbremsung? Die Bundesregierung tritt jedenfalls schon mal ordentlich auf die Bremse und senkt ihre eigene Wachstumsprognose für 2019 auf nur noch 1,0% (hier). Im Herbst waren es noch 1,8%! Und auch Herr Draghi hat flugs Zinssenkungen der EZB erst mal ins Reich der Fabel…, äh, sorry, ins Jahr 2020 verschoben (hier) ….

Also, alles Krise, oder was?  „Morning Briefing – 25. Januar 2019 – Rezession? // Exporte // Verschuldung“ weiterlesen

Morning Briefing – 30. Mai 2018 – Deutsche Bank // 154 Professoren // Datensteuer

Kirschblueten Heerstr Sonne klein

Guten Morgen,

Da erholen sich mal alle kritischen Indizes (Öl, Zinsen, etc.) und was passiert – die Deutsche Bank rutscht unter zehn Euro….!

Trotzdem sehe ich erst mal von einem weiteren „Krisen-Special“ ab – auch wenn derzeit alle bekannten „Dooms-Day-Sayer“ aus den Ecken kommen (Soros,Peter Schiff, etc.). Stattdessen schaue ich mal bei der Deutschen Bank genauer hin, hinterfrage eine Stellungnahme des IW und eine Äußerung der sonst eher stillen Bundeskanzlerin. Denn: in meinen Augen rollt die Krise eh schon…  „Morning Briefing – 30. Mai 2018 – Deutsche Bank // 154 Professoren // Datensteuer“ weiterlesen