Fog of War – 6. Dezember 2022 – Tag 286

Während die UKR Armee gerade die RUS Flugabwehr wahrscheinlich mit hoher Improvisationskunst vorführt, dürfte uns in Deutschland mit dem „Warntag“ das nächste Desaster ins Hause stehen (hier, meine Kommentare aus den Vorjahren hier und hier). Aber das Desaster dürfte sich noch wie ein gelungenes Projekt ausnehmen gegen das scheinbar gerade implodierende BMVg:

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Fog of War – 30. November 2022 – Tag 280

Heute schon wieder kurz vor knapp – aber jetzt habe ich wieder einige Sachen abgearbeitet, die Meldungen sollten also jetzt wieder zu normaleren Zeiten erscheinen:

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Fog of War – 19. September 2022 – Tag 208

Die UKR Armee setzt ihre Offensive im Nordosten fort und hat nach neuesten Meldungen einen Brückenkopf östlich des strategisch wichtigen Flusses Oskil errichtet (hier).

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Fog of War – 28. April 2022 – Tag 64

So, nun liefert Deutschland endlich, hoffentlich (hier). Das Rumgeeiere von Herrn Scholz nach der wirklich beachtenswerten „Zeitenwende“-Rede am 27. Februar 2022 war ja nicht mehr auszuhalten. Heute dazu mal der bange Blick auf die Bundeswehr.

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Morning Briefing – 26. Januar 2022 – Korruption, auch eine „Spezialität“ aus deutschen Landen

Guten Morgen,

Na, da sach noch einer, mein Blog wäre nicht abwechslungsreich Montag „Barlin“ (hier), gestern „WoF“ (hier) und heute „Korruption in Deutschland“ (zuletzt hier). Aber wo Transparency International Deutschland gerade mal wieder „massive Defizite“ bei der Korruptionsbekämpfung attestiert (hier), könnte auch hier mal ein genauerer Blick lohnen:

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Morning Briefing – 7. Dezember 2021 – Sicherheitslage – „Zeit der Taten“?

Guten Morgen,

Die Ampel steht (hier), neue Verteidigungsministerin wird die bisherige Justizministerin Frau Christine Lambrecht. „Berührungspunkte mit der Verteidigungspolitik oder der Bundeswehr hat die künftige Verteidigungsministerin bisher nicht vorzuweisen.“ (hier). Die designierte Außenministerin, Frau Annalena Baerbock, gab derweil schon einige markige Statements ab und kündigt insbesondere einen „härteren Kurs gegenüber autoritär regierten Staaten“ an (hier). Das Problem ist: Die Damen werden direkt mit der außen- und sicherheitspolitischen Realität konfrontiert werden – die derzeit nicht gut aussieht, wie der folgende Überblick zeigt (zuletzt hier): 

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Morning Briefing – 16. Juli 2021 – Sicherheitslage – Ungleichgewichte

Guten Morgen,

Auch wenn die Unwetter-Katastrophe in Westdeutschland heute die Schlagzeilen (zu Recht) bestimmt (s. nur hier), wende ich mich in meinem letzten Post vor meinem Sommerurlaub erneut der Betrachtung der außenpolitischen Sicherheitslage Deutschlands zu (zuletzt hier), da die aktuellen Meldungen für mich ein Ungleichgewicht in Wahrnehmung und Handlung offenbaren:

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Morning Briefing – 2. Juli 2021 – Leadership – im Guten wie im Schlechten

Guten Morgen

So, für heute hatte ich ja im Nachgang zu meinem Sicherheitsspecial gestern (hier) eigentlich ein Russland-Special angekündigt. Aber heute ist Freitag – sprich, ich sollte mich mal aus dem Alltagstrott lösen. Zudem konnte man in dieser Woche wieder einige Momente von „Leadership“ erleben, positiv wie negativ. Deswegen heute mal wieder ein entsprechendes Special dazu (zuletzt hier):

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Morning Briefing – 1. Juli 2021 – Sicherheitslage – schlafwandeln wir gerade?

Guten Morgen,

Eigentlich wollte ich mich heute mal in Ergänzung zu meinen früheren Blicken auf die aus deutscher Sicht wichtigen „G5“ (USA, China, UK, Europa, Deutschland, zuletzt hier) mal wieder der Wirtschaftslage Russlands zuwenden (s. zuletzt hier, aktuell fiel Russland bei mir eher durch Cyber-Angriffe auf, hier). Aber Russland ohne den Hintergrund der Sicherheitslage Europas und Deutschlands zu betrachten, macht schon wenig Sinn. Und aktuell fällt nicht nur Russland, sondern auch China durch das gewisse „Mehr“ an Kriegsrhetorik bzw. sogar Säbelgerassel auf. Deswegen jetzt schon wieder (zuletzt erst im April, hier) ein Update zur Sicherheitslage:

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Morning Briefing – 23. April 2021 – globale Sicherheitslage – Denken wir die mit?

Guten Morgen,

Dies ist ein Wirtschaftsblog (s. „Mission Statement„). Warum also beschäftige ich mich heute mit (internationaler) Sicherheitspolitik? „Weit rausgerudert“ könnte man da sagen. Weil Wirtschaft ohne Sicherheit nicht funktioniert. Und ich denke, dass wir uns – nach einer Phase der außenpolitischen Ruhe seit dem Mauerfall und dem darauf folgenden angeblichen „Ende der Geschichte“ – inmitten eines (vorhergesagten) „Kampfes der Kulturen“ befinden. Würde ich entgegnen. Und demnächst wird eben unsere Sicherheit eben nicht mehr am Hindukusch verteidigt, um mal den ehemaligen Verteidigungsminister Struck mit seiner oft kritisierten Aussage aus 2004 zu zitieren (hier). Denn in Folge des US-Rückzuges werden auch die deutschen Truppen schleunigst Afghanistan verlassen (hier). Ob dieser Rückzug stabilisierend für die Region wirkt, stelle ich einfach mal als Frage in den Raum. Viel aktueller als die damalige Aussage von Herrn Struck wirkt aber die Aussage des früheren Bundespräsidenten Köhler, der 2010 äußerte, „dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege.“ (hier). Die Pandemie hat uns Deutschen bereits die Fragilität von globalen Lieferketten – z.B. bei Halbleitern (Chips, hier) – vor Augen geführt. Und die Havarie der „Ever Green“ im Suez-Kanal (hier) vor einigen Wochen wohl erst recht. Man stelle sich jetzt mal vor, irgendeine Macht der Welt – dazu zählen auch Terroristen – würde sich daran machen, globale Lieferketten zu kontrollieren oder gar zu blockieren. Vielleicht auch mit militärischen Mitteln. Spätestens dann würden wir uns sehr schnell erinnern, dass Deutschland ja ein Land ohne eigene Rohstoff ist (s. nur hier). Aber vielleicht sollten wir uns angesichts aktueller (nachfolgend näher beschriebener Ereignisse) schon eher darauf besinnen – und die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Aber werden wir das im aktuellen mentalen Status? Dazu heute mal die Gedanken zum Wochenende:

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