Sicherheitslage – das habe auch ich nicht kommen sehen

Angesichts des Terror-Angriffs der Hamas auf Israel nehme ich meine Betrachtungen der Sicherheitslage wieder auf (zuletzt hier, drei Tage vor dem Angriff auf die UKR). So schlimm die Lage ist, so nüchtern sollte man sie analysieren. Auch wenn mir das sehr schwer fällt (s. nur hier nach dem Angriff auf die UKR), gehe ich (zunächst) wenig auf die tatsächliche Lage vor Ort ein (die ist unübersichtlich) und gar nicht auf die menschlichen Tragödien ein – das geschieht an anderen Orten. Mein Blick geht eher auf die strategische Lage.

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Morning Briefing – 13. Oktober 2021 – Sicherheitslage – und die „Ampel“?

Guten Morgen,

So, heute ist für mich schon Freitach – ich mache erst mal zwei Tage blau in Kölle. Aber heute ist weder Long-Read-Tach noch Tach der guten Nachrichten, sondern noch mal (nach gestern (hier)) Tach der großen strategischen Lage (s. zuletzt hier).

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Morning Briefing – 30. August 2021 – Sicherheitslage – Afghanistan – da war nichts „überraschend“!

Guten Morgen,

ich habe mich jetzt so über die „Regierungserklärung“ der Bundeskanzlerin zu Afghanistan in der letzten Woche aufgeregt, dass ich einen letzten aktuellen Blick auf die angeblich „überraschenden“ Entwicklungen in AFG werfen will, weil sie offenbaren, wie wenig die sicherheitspolitische Lage Deutschlands von der Bundesregierung mitgedacht wird (s. zuletzt hier) – und das sollte uns auch für andere Bereiche sehr zu denken geben.

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Morning Briefing – 10. August 2021 – Energie – die Grundlage unseres Wohlergehens

Guten Morgen,

In meiner Wiederholungsschleife zum Klimawandel, dessen Folgen und potentiellen Reaktionen (s. dazu hier) hatte ich gestern ein Auge auf die Risiken und Möglichkeiten der Sicherstellung der Wasserversorgung im 21. Jahrhundert geworfen (hier). Heute mal ein (weiterer, zuletzt hier) Blick auf die Energieversorgung im 21. Jahrhundert:

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Morning Briefing – 16. Juli 2021 – Sicherheitslage – Ungleichgewichte

Guten Morgen,

Auch wenn die Unwetter-Katastrophe in Westdeutschland heute die Schlagzeilen (zu Recht) bestimmt (s. nur hier), wende ich mich in meinem letzten Post vor meinem Sommerurlaub erneut der Betrachtung der außenpolitischen Sicherheitslage Deutschlands zu (zuletzt hier), da die aktuellen Meldungen für mich ein Ungleichgewicht in Wahrnehmung und Handlung offenbaren:

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Morning Briefing – 16. März 2020 – Cyber // Blackout // Äußere Sicherheit

Guten Morgen,

So, angesichts der nun auch in Deutschland steigenden Fallzahlen (Stand 08:30 Uhr: 5.813 Infizierte / 13 Tote) greift die Politik durch und „zündet“ eine die Wirtschaft stützende Bazooka (hier), schließt die Grenzen zum Ausland (hier) und Schulen (hier) und verbietet alles Mögliche (hier). Die Dynamik der Lageeentwicklung (das „P“-Wort will ich mal nicht in den Mund nehmen), erkennt man unschwer daran, dass am Dienstag letzter Woche noch ernsthaft darüber diskutiert wurde, das Fußballspiel Union vs. Bayern vor vollen Rängen zu zeigen (hier) und (bis auf die „Bazooka“) alle vorgenannten Entscheidungen erst über das jetzt hinter uns liegende Wochenende getroffen wurden. Die Frage ist, auf welcher Grundlage und mit welcher Überlegtheit diese Entscheidungen getroffen wurden, bzw. welchen Einfluss die Infizierung einiger Mitglieder der politischen Klasse mit dem Virus (hier) auf diese Entscheidungen hatte. 

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Morning Briefing – 14. Februar 2020 – Gesellschafts-Special

Guten Morgen,

Die Münchner Sicherheitskonferenz läuft – und geht im aktuellen Coronavirus fast unter. Dabei fallen dort wichtige Aussage, wie z.B. die des Leiters, Wolfgang Ischinger:

Wir müssen Abschied nehmen von der Vorstellung, dass es einen Weg zurück zur Zeit vor Trump gibt. Wenn wir im November einen demokratischen Präsidenten bekommen, erwarte ich auch keine Rückkehr zu transatlantischer Glückseligkeit. Wir erleben nicht erst seit Trump Ansätze zu einer etwas isolationistischeren Außenpolitik. Das muss ein Weckruf für uns sein.“ (hier und sogleich unten).

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Blackout – Schreckgespenst oder reales Risiko?

photo: Lukasz Kryger

Unter diesem – nicht gerade positivistischen – Motto stand eine Veranstaltung der Berliner Wirtschaftsgespräche, an der ich heute Morgen teilnehmen durfte. Als Redner hatten die Organisatoren Herrn Wolfgang Neldner, seines Zeichens Geschäftsführer des Berliner landeseigenen Betriebes „Berlin Energie“ gewinnen können. „Blackout – Schreckgespenst oder reales Risiko?“ weiterlesen