Corona – Eigenverantwortung first

Dem regelmäßigen Leser meines Blogs dürfte meine Freiheitliebe nicht verborgen geblieben sein (s. nur die Liste hier). Dementsprechend bin ich auch kein Freund von Freiheitseinschränkungen – seien sie noch so gut gemeint – und ich glaube denn auch nicht, dass Herr „stürzt jeden Tag ein Flugzeug ab“ Söder noch mal mein Freund wird. Aber auch ich sitze ja im Glashaus, weswegen ich tunlichst nicht zu viele Stein schmeiße. Sprich, auch mir bleibt die Entwicklung der Pandemie nicht so ganz verborgen. Und, die Belegung der Intensivbetten (hier gut zu sehen), aber auch die aktuellen Todeszahlen (hier) geben mir durchaus zu denken. Damit wir  vielleicht irgendwann mal wieder die gewohnte Freiheit genießen können, sollten wir uns bis dahin an unsere eigene Nase fassen:

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Corona – Journalismus erneut auf Abwegen?

(der folgende Post ist eine leicht erweiterte Fassung des Morning Briefings vom 30. Oktober 2020)

Ich muss derzeit auf meinen Blutdruck achten – sagt mein Arzt. Schwierig in solchen Zeiten, in denen einem als Blogger und Jurist im Stundentakt der Kamm schwillt. Nachdem ich mich zuletzt an der Politik abgearbeitet habe, heute mal wieder einige meiner Aufreger aus dem journalistischen Bereich:

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Lockdown 2.0

[dieser Post erschien zunächst als Morning Briefing am 29.10.2020]

So, jetzt ist es soweit – die „2. Welle“ führt zum „Lockdown light“. Von Montag bis „Ende November“ (so genau der Wortlaut des unten veröffentlichten „Beschlusses der Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder“) stehen uns allen wieder eine Vielzahl von Restriktionen bevor. Aus aktuellen Gründen deswegen also mal Corona Special zum Frühstück (und ich lasse das mal bei den Hintergrundartikeln stehen):

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Coronavirus – Hoffnungszeichen?

Ja, die Corona-Zahlen steigen. Aber, was die Leitmedien zu meinem Entsetzen dabei geflissentlich (wieder, s. schon hier, dagegen aber mal ganz gut, Die Welt, hier) unter den Tisch fallen lassen, ist, dass die Zahl der Tests genau so steigt (s. hier; diese Website ist nicht gerade als Aluhutträger bekannt). Damit relativiert sich dann nicht nur der – von Politikern wieder mal anschaulich kommentierte (s. nur hier) – Anstieg der Anzahl der (getesteten!) Infizierten, sondern auch das, was Politiker alles so tolles getan haben in den letzten sechs Monaten (s. dazu auch die Achse des Guten, hier (Achtung, nicht pc!)). Denn nunmehr sind scheinbar die Testkapazitäten am Limit (hier). Sprich, dieselben Politiker, die sich wieder mal mahnend an „ihr“ Volk wenden, haben es nicht vermocht, die Testkapazitäten so zu steigern, dass sie damit ihre eigenen Forderungen auch nur ansatzweise erfüllen könnten.  Was die Forderungen von Herrn Söder nach allen möglichen Tests (s. nur hier) mal wieder als das entlarvt, was sie sind – publicity stunts ohne jegliche Substanz. Beweis? Verfolgen Sie mal das Testdebakel in Bayern (s. nur hier).

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In eigener Sache: „Die Glaskugel“ – oder: „Prognosen sind schwierig – Teil II“

Knapp dreieinhalb Jahre Jahre nach meinem ersten Vortrag vor dem Unternehmerforum „halbsieben“ in München (hier) durfte ich – aus aktuellem Anlass – erneut „antreten“ und meine Sicht auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung darlegen.

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„2020 – Cassandras Update“

In totaler Unterschätzung der Auswirkungen, die Corona auch auf meinen Arbeitsumfang haben würde, hatte ich im Begleitartikel zur Veröffentlichung meiner usprünglichen Jahresprognose (hier) ein Update für „Mitte / Ende April“ angekündigt. Nachdem ich überhaupt erst eine Rohversion Ende Mai fertigstellen konnte, erschien im Juni Dank des Einsatzes der ZInsO (vielen Dank, Herr Prof. Dr. Haarmeyer und dem gesamten Team!) dann doch das Update zur Prognose.

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Wirtschaftskriminalität: Cum-Ex-Special

Wegen Corona ist hier vieles auf meinem (virtuellen) Schreibtisch liegen geblieben – unter anderem auch die durchaus jetzt mit Riesenschritten vorangehenden Entwicklungen in Sachen Cum-Ex, über die ich das letzte Mal am 18. Februar berichtet hatte (hier). Grund genug, hier mal ein Special einzulegen – schon um mal aufzuräumen:

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Coronavirus – Tracing-App als Lösung?

Schon in der letzten Woche hatte Herr Spahn ja prophetisch verkündet: „Wir werden viel verzeihen müssen“. Er kann dann gleich mal anfangen, um Verzeihung für das unnötige Wirrwarr um die Einführung einer App zur Nachverfolgung der Infektionsketten zu bitten. Die nachfolgende Übersicht kann da nur einen kurzen Abriss darstellen: 

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Coronavirus – Historische Vorläufer

Dass die Corona-Pandemie auch für deutsche Entscheider kein „schwarzer Schwan“, sondern eher ein „weißer Elefant“ war (guter Kommentar dazu hier), hatte ich schon an Hand einiger in den Vorjahren durchgeführter Planspiele aufgezeigt (hier). Aber auch historische „Vorläufer“ der aktuellen Pandemie bieten genug Lehrstoff, wie die nachfolgende kurze Übersicht zeigt. Dabei muss man gar nicht auf den vorsätzlichen Einsatz von Seuchen als Mittel zur Durchsetzung (militärischer) Ziele eingehen (hier):

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