In eigener Sache: „Die Glaskugel“ – oder: „Prognosen sind schwierig,…

Glaskugel

…insbesondere, wenn Sie die Zukunft betreffen.“ Unter diesem Titel ging mein Blog mit einem ersten Vortrag am 13. Februar 2017 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Halbsieben“ in München sozusagen „live“!

Liest man die zahllosen Prognosen, die zum Jahresanfang durch den Blätterwald der Printmedien rauschten, kommt einem unweigerlich das eingangs zitierte und Mark Twain zugeschriebene Bonmot in den Sinn. Die Erfahrung lehrt, dass Prognosen häufiger daneben als im Ziel liegen – auch weil die „Experten“ nicht selten eher Prophezeiungen abgeben. Beredtes Zeugnis davon legten zuletzt der „Brexit“ oder die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ab.

BZ_Glaskugel

Derweil zwingen disruptive Marktentwicklungen Unternehmen und Unternehmer dazu, in immer kürzeren Abständen eigene Prognosen aufzustellen, um wichtige Trends rechtzeitig erkennen und damit das eigene Geschäftsmodell anpassen zu können. Gleichzeitig kann eine Fehlprognose teure Konsequenzen für das Unternehmen haben.

In den von mir betreuten Unternehmen vermisse ich trotz dieser unabweisbaren Notwendigkeit häufig eine  konsequente Marktanalyse und -Prognose (neudeutsch: „Competitive Intelligence“). Dementsprechend ging mein Vortrag der Frage nach, wie man als mittelständischer Unternehmer die Beobachtung der allgemeinen Wirtschaftslage und der relevanten Märkte kultivieren und für die eigene Unternehmensentwicklung nutzbar machen kann.

Halbsieben TN

Der gut besuchte Vortrag führte in die Grundzüge der Competitive Intelligence ein, stellte die Möglichkeiten dar, die auch mittelständische Unternehmen nutzen können, um ohne großen Aufwand zumindest ihre Einschätzung von Markttendenzen zu professionaliseren und und endete in einer regen Diskussion über einige der von mir aufgestellten Prophezeiungen für 2017.

Intelligence_Journalistik_KriminalistikEs hat Spass gemacht! Vielen Dank an dieser Stelle auch persönlich an Alexander Walz von Conciliat, der seit Jahren nicht nur als Sparrings-Partner für meine Gedanken über „die“ Wirtschaft dient, sondern auch als Spiritus Rector und Sponsor die Veranstaltung überhaupt möglich machte, an Semir Fersadi, der mit „Halbsieben“ ein hervorragendes Veranstaltungsformat zur Verfügung stellte und an Prof. Dr. Gerald H. Mann von der FOM, der im wahrsten Sinne des Wortes Raum für den Vortrag gab.

Falls auch Sie wissen wollen, was die Glaskugel mit dem 100 Dollar-Schein zu tun hat: Kontakt: info@legonomics.de.

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