The German economy in February 2020 – when TSHTF!

So, although with a view to the ongoing meltdown in the global economy it might seem a little odd to look at last months figures, this makes sense – if only to ascertain the status before TSHTF. Since, even before the virus really hit, the German economy remained in a rather fragile state, as the January monthly showed (here). But, hey, let’s look into the German economy in some more detail:

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Coronavirus – kein schwarzer Schwan!

Um bereits jetzt die beliebte Flucht in den berühmt-berüchtigten und nicht vorhersehbaren „schwarzen Schwan“  per se auszuschließen und um gleichzeitig Grundlagen für die Szenarioplanung in Unternehmen zu liefern, nachfolgend mal die mir bekannten Simulationen, Übungen und Szenarioplanungen zum Thema „Pandemie“:

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Morning Briefing – 16. März 2020 – Cyber // Blackout // Äußere Sicherheit

Guten Morgen,

So, angesichts der nun auch in Deutschland steigenden Fallzahlen (Stand 08:30 Uhr: 5.813 Infizierte / 13 Tote) greift die Politik durch und „zündet“ eine die Wirtschaft stützende Bazooka (hier), schließt die Grenzen zum Ausland (hier) und Schulen (hier) und verbietet alles Mögliche (hier). Die Dynamik der Lageeentwicklung (das „P“-Wort will ich mal nicht in den Mund nehmen), erkennt man unschwer daran, dass am Dienstag letzter Woche noch ernsthaft darüber diskutiert wurde, das Fußballspiel Union vs. Bayern vor vollen Rängen zu zeigen (hier) und (bis auf die „Bazooka“) alle vorgenannten Entscheidungen erst über das jetzt hinter uns liegende Wochenende getroffen wurden. Die Frage ist, auf welcher Grundlage und mit welcher Überlegtheit diese Entscheidungen getroffen wurden, bzw. welchen Einfluss die Infizierung einiger Mitglieder der politischen Klasse mit dem Virus (hier) auf diese Entscheidungen hatte. 

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Coronavirus – Zügige „Durchseuchung“ oder Überlastung des Gesundheitssystems?

In einem vorherigen Post zu Corona hatte ich das Dilemma der Politiker dargestellt, wenn es um die wirtschaftliche Entwicklung angesichts der Pandemie geht (hier). Aber die politischen Entscheidungsträger stehen vor einem weiteren Dilemma, diesmal medizinischer Art:

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Coronavirus – Tests als Nadelöhr

Für die (politischen) Entscheidungen wäre ein aktuelles und einigermaßen korrektes Lagebild durchaus wünschenswert, um es vorsichtig auszudrücken. Bei der aktuellen Corona-Pandemie wird das Lagebild vorrangig durch die Zahl der Neu-Infizierten und Toten bestimmt. Diese Bestimmung erfolgt über Tests. Ergo, um mal DIE WELT zu zitieren: „Wichtig für das Lagebild: Möglichst viel testen„. Nur so kann man Fehlentscheidungen vermeiden. Wie sieht es aber mit den Testmöglichkeiten, vor allen Dingen in Deutschland, als Basis aller Entscheidungen aus?

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Morning Briefing 13. März 2020 – Sparkassen // Insolvenzantragspflichten // Zombies

Was war das denn gestern? Die EZB-Chefin verkündet ein Rettungspaket (hier und hier) und der DAX erleidet den zweithöchsten Verlust seiner Gesichte (-12,24% (!) hier); die Fed verkündet „QE to infinity“ (hier) – und der Dow Jones crasht um ebenfalls rekordverdächtige nahezu 10% (hier). Und: Warum ist denn niemand auf die Idee gekommen, mal den Handel nicht nur zeitweise (wie in den USA geschehen) auszusetzen, wie bei anderen Crashs? Entweder wurden die ganzen „Masters of the Universe“ von den Ereignissen überrollt oder Ihnen kommt die Ausrede „Corona“ für einen Markt-Reset ganz gelegen. Beides allerdings keine Begründungen, die mir Vertrauen einflößen.

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Morning Briefing – 12. März 2020 – Rezession // Hilfspaket // Repo // Boeing

Guten Morgen,

So, den Morgen habe ich mit Corona zugebracht – und mal versucht, mir als Nicht-Mathematiker die aktuell kursierenden Daten zu Mortalitätsraten und die daraus folgenden Konsequenzen selber zu erklären. Das Ergebnis finden Sie hier. Aber auch die Börsen scheinen sich vertiefter mit dem Virus zu beschäftigen – und schmieren ab (hier). Das aber auch, nachdem Mr. Trump erst mal den Flugverkehr aus Europa in die USA zum Erliegen bringen dürfte (hier). Die Börse spiegelt aber nur die wachsende Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung, bzw. die wachsende Sicherheit darüber, dass es eine Rezession geben wird, wieder.

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Corona – Exponentialismus in der Praxis

Auf Grund der dynamischen Entwicklung des nun auch offiziell von der WHO als Pandemie eingestuften Corona-Ausbruchs (hier), ist es aktuell nicht möglich, „belastbare“ Zahlen bezüglich Infizierten, Kranken und Sterberate zu liefern. Ein Freund von mir (ja, Steffen, von dir ist die Rede), alt, weiß und mit Vorbelastung „gesegnet“, modelliert sich derzeit – ganz Naturwissenschaftler – einen Wolf an irgendwelchen Excel-Tabellen, mit denen er den Verlauf der Epidemie hochrechnet. Muss eine Art von morbider Faszination sein, aber ok, wie sagt Schatzi immer: „Jede Jeck is anders!“ Aber, auch wenn alle Zahlen derzeit mit Vorsicht zu genießen sind, so kann man auch als einfacher Blogger (und bekennender Nicht-Natur-Wissenschaftler) aus den bisherigen Entwicklungen in verschiedenen Ländern zumindest erste Hypothesen ableiten:

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Morning Briefing 11. März 2020 – Politik // Fußball // Lehre

Fällt das nur mir auf? All diese wichtigen Leute, die sich immer für Ihre Verantwortung rühmen, aber wenn es drauf ankommt, nur „fordern“ können? Beispiel: „Söder fordert Corona-Notfallkonzept“ Der Herr ist übrigens der Ministerpräsident von Bayern, der könnte also mir als deppertem (Wahl-) Berliner doch mal zeigen, wo der Hammer hängt – und mit einem eigenen Konzept steil gehen. Das würde man dann neu-deutsch „Leadership“ nennen. Wie wichtig dieses Leadership angesichts der nachfolgenden „Highlights“ unserer aktuellen gesellschaftlichen Kultur ist, wird sich auch und gerade beim Umgang mit dem Coronavirus zeigen (s. dazu heute schon hier):

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Corona – ein klassisches Dilemma für Politiker

Aus wirtschaftlicher Sicht ist die „Frage aller Fragen“ beim Coronavirus die, wie sich die Konjunkturkurve unter dem Einfluss des Virus entwickelt, „V“, „U“ oder „L“ sind hier die diskutierten Synonyme (s. nur hier). Das Coronavirus hat nun das Zeug für eine klassische Tragödie, stürzt es die Politik(er) weltweit doch in ein Dilemma zwischen dem Schutz der Menschen und dem Schutz der wirtschaftlichen Entwicklung (die aber wiederum auch dem Menschen dienen sollte). Und – wie es sich für ein „gutes“ Dilemma gehört – ist keiner der sich aktuell abzeichnenden Handlungsverläufe dazu geeignet, wirklich frohgelaunt nach vorne zu schauen:

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