Morning Briefing – 25. Oktober 2021 – Cyber – nicht nur die (analoge) Sicherheitslage ist „angespannt bis kritisch“

Guten Morgen,

So, nachdem sich in der letzten Woche die Medien auf den Lagebericht des BSI zur IT-Sicherheit gestürzt haben (sogleich unten) und ich mir schon deswegen in froher Erwartung das Wochenendspecial des Hurrablatts zum Thema „Cyberhacks“ besorgt hatte (hier), aber davon eher enttäuscht wurde, heute mal wieder etwas zu einer prioritäten, aber etwas in den Hintergrund getretenen Materie – dem Cyber-Raum und seiner (Un-)Sicherheit (zuletzt hier):

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Morning Briefing – 13. Juli 2021 – Verschuldung – und die Rolex tickt….

Guten Morgen,

Stellte neulich fest, dass eines meiner Lieblingsthemen – nämlich die Entwicklung der Staatsverschuldung – in den letzten vier Monaten deutlich unterrepräsentiert war (s. zuletzt zur „Rolex“ hier). Da die Verschuldung das macht, was sie scheinbar naturgesetzlich immer macht, nämlich steigen, werfe ich heute mal einen Blick auf die weitere Entwicklung:

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Morning Briefing – 25. März 2021 – Was kost‘ die Welt? – Schulden spielen keine Rolex! Oder doch?

Guten Morgen,

Auch wenn ich mir ja regelmäßig im Rahmen von Specials zur Staatsfinanzierung (hier) oder Verschuldung (hier) die Schuldensituation staatlicher und privater „Player“ anschaue, so liegt das letzte „Schulden-Special“ aus dem August letzten Jahres schon etwas zurück (hier). Die „Player“ waren seit dem (leider) nicht untätig, wie das nachfolgende Special zeigt:

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Morning Briefing – 3. November 2020 – Finanz-Löcher Special

Guten Morgen,

Die deutsche Wirtschaft wächst im dritten Quartal 2020 um sage und schreibe 8,2% gewachsen (hier). Na, dann ist doch alles gut, das „V“ lebt und wir werden einer rosigen Zukunft entgegen locken, äh entgegen schauen, oder? Nun ja, da wir ja in letzter Zeit alle gelernt haben, dass wir in Mathe hätten besser aufpassen sollen, kann man sich auch dieses „Wunder“ mit relativ wenigen Kenntnissen der Prozentrechnung erklären: Denn zum einen sind die genannten 8,2% im Vergleich zum Vorquartal, dass mit einem historischen Einbruch von über 10% glänzte (hier), nicht ausreichend, um den Einbruch wettzumachen. Denn, was für ein Wachstum benötige ich, um einen Einbruch von 10% auszugleichen, also wieder auf das Ausgangsniveau zu gelangen? Richtig, etwas mehr als 11%. Dementsprechend konnten selbst die oben zitierten Wachstumsraten den vorherigen Einbruch nicht ausgleichen – und im Jahresvergleich ist das deutsche BIP denn auch über 4% zurückgegangen (hier). Halte ich trotzdem noch für einen angesichts der Krise relativ „milden“ Verlauf. Nichts desto trotz hat auch dieser milde Einbruch Auswirkungen auf die Staatsfinanzen – wie das heutige Morning Briefing zeigt:

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Morning Briefing 14. September 2020 – Kommunal-Finanzierungs-Special

Guten Morgen,  

So, die Presse schießt sich nach den Kommunalwahlen in NRW (Ergebnisse hier) auf eine schwarz-grüne Bundesregierung ein (hier), aber die Presse war sich ja auch 2016 einig, dass einer wie Mr. Trump niemals US-Präsident werden kann…  

Passend zu den Kommunal-Wahlen – die sich ja scheinbar eher um die AfD oder die Kanzlerfrage zu drehen schienen – heute mal ein Special zur kommunalen Finanzierung:  

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Morning Briefing 19. Mai 2020 – Ausgaben-Special

Guten Morgen,

Und der nächste Spitzenpolitiker, der sich selbst nicht an die Corona-Maßnahmen hält – nach „AKK“ (hier) und Herrn Spahn (hier) nun Herr Lindner (hier), während Herr Kretschmer erst mal ohne Maske an einer Demo teilnimmt (hier). Mir fehlt mittlerweile so ein bisschen der Glaube daran, dass das nur Einzelfälle sind, bei denen zufällig ein Reporter dabei ist, der auf den Auslöser drückt. Aber egal.

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Morning Briefing 20. September 2019 – „Staatsanteil-Special“

Guten Morgen,

Der US-Interbanken-Markt kommt scheinbar nicht zur Ruhe (s. grundlegend dazu mein MB von gestern, hier). Tatsächlich hat die Fed gestern die nächste Repo-Auktion durchgeführt, um USD 75 Mrd. in den Interbanken-Markt zu pumpen. Aber der Betrag reichte offensichtlich nicht aus, denn es wurden Gebote über insgesamt fast USD 84 Mrd. abgegeben (hier), sprich einige Banken konnten möglicherweise ihren Liquiditätsbedarf nicht decken. Zwar versucht FT’s Gilian Tett sich schon an (harmlosen) Erklärungen des Phänomens, muss aber selber einräumen, dass alleine die Tatsache, dass Repos aus heiterem Himmel erforderlich wurden, schon dafür spricht, dass auch die Zentralbanken den Markt nicht so richtig verstehen. Das gibt mir ja das volle Vertrauen… Und, ach, für heute ist natürlich auch wieder eine Repo-Auktion geplant (hier). Und, glaubt man der FT, dann werden die Banker jetzt schon wieder etwas übergriffig mit ihren „Wünschen“ nach noch mehr Geld. Aber, die Zentralbanken haben sich halt auch verwöhnte Banker herangezüchtet, ein Experte dazu passen: „They’ve created a snowflake-market„.  Im Zweifel werden die Begehrlichkeiten der verwöhnten Banker aber nicht über Repos erfüllt, sondern die Fed, so zumindest Zerohedge, wird ab November wieder mit Quantitative Easing beginnen (hier). Das glaube ich auch – allerdings könnte es jetzt schon früher als November sein. Denn es wäre für die Zentralbanken doch etwas peinlich, wenn eine Bank auf Grund von Liquiditätsproblemen inmitten eines Marktes, der im Geld schwimmt, „abschmieren“ sollte.

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