The Italian Job – mission impossible?
Derzeit erscheint die Situation Italiens etwas aus dem Focus der Medien verschwunden. Zu Unrecht, wie die nachfolgenden Betrachtungen zeigen:
Wirtschaft durch die Augen eines Juristen
Derzeit erscheint die Situation Italiens etwas aus dem Focus der Medien verschwunden. Zu Unrecht, wie die nachfolgenden Betrachtungen zeigen:
Der Immobilienmarkt nicht nur in der Hauptstadt Deutschland ist seit 2009 immer mehr in den Fokus gerückt – mittlerweile so sehr, dass selbst die sonst mit Warnungen eher geizende Bundesbank vor Blasenbildungen warnt. Aber, was ist dran an den Warnungen – und wie konnte die Blase überhaupt entstehen?
Mittlerweile vermelden es vermehrt auch deutsche Medien: Der US-Automarkt steht vor seiner nächsten Bewährungsprobe.
In den letzten Tagen häuften sich angesichts der anstehenden Wahlen in den Niederlanden, der erwarteten Zinserhöhung und dem Ende der Suspendierung der Schuldenobergrenze in den USA die Meldungen über bevorstehende Horrorszenarien – allen voran die Welt, die am Dienstag dieser Woche titelte „Wie die nächsten 48 Stunden die Welt verändern können“. Und nun? Nichts passiert, oder?
An dieser Stelle hatte ich schon über die Frage diskutiert, ob die Medien gesteuert sind. Drei Viertel der Deutschen glauben daran – glaubt man einer aktuellen Umfrage des Bayrischen Rundfunks. Aber der Demokratie droht auch eine Gefahr aus anderer Richtung: Lobbyismus oder Korporatismus – dazu hat Tichys Einblick gerade wieder etwas lesenswertes veröffentlicht: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mr-market/korporatismus-ein-zunehmendes-uebel/
…insbesondere, wenn Sie die Zukunft betreffen.“ Unter diesem Titel ging mein Blog mit einem ersten Vortrag am 13. Februar 2017 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Halbsieben“ in München sozusagen „live“!
… und folgende Ereignisse liegen in 2017 liegen hinter dir:
Kurz vor Weihnachten meinte ein Geschäftspartner zu mir, dass nach seiner Ansicht China derzeit das größte globale Wirtschaftsrisiko darstelle. Ich war mir zu dem Zeitpunkt da nicht so sicher. Seit April letzten Jahres war China bei mir auch etwas aus dem Fokus geraten.
Ausgangspunkt des neuesten Werkes des ehemaligen Chefs des IFO-Wirtschaftsforschungsinstitutes, Hans-Werner Sinn, sind zwei im Juni 2016 gefällte Entscheidungen: Einmal die der Briten für den Brexit und einmal die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu den sog. OMT-Transaktionen der EZB.
Nachdem Premier Renzi in Italien mit seinem Referendum zur Verfassungsreform am Wochenende gescheitert ist, geht jetzt alles ganz schnell: Mehrere Medien melden, dass die italienische Regierung die drittgrößte Bank des Landes – Monte dei Paschi di Siena (MPS) umgehend verstaatlichen will (ntv, zerohedge).