„Zombies“ – plötzlich auf allen Kanälen


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Zombies allerorten – und damit meine ich nicht die beliebten Untoten aus „The Walking Dead“ oder ähnlichen Serien – sondern sog. „Corporate Zombies“. „„Zombies“ – plötzlich auf allen Kanälen“ weiterlesen

Hurra! Die Leitmedien werden (wieder) besser!

Zeitung

Man mag ja über Trump durchaus geteilter Meinung sein – aber der Medienlandschaft scheint er gut zu tun.

Die Medien scheinen nach dem lecken der selbst zugefügten Verletzungen mittlerweile so langsam wieder zu Ihrer Rolle als kritischer Kommentator der Politik nachzukommen: So konnte ich kürzlich im Handelsblatt einen schon fast genial zu nennenden Kommentar von Dominik Meier über „politische Naivität in Zeiten des Populismus“ lesen und auch The Telegraph überrascht mit einer großen Prise Realitätssinn, was die Lebensfähigkeit des Euro angeht. Die Welt feiert denn auch schon die „Wiedergeburt der freiheitlichen Presse„. Naja, man wird sehen, ob das nicht etwas zu frühe Freude ist, aber immerhin.

Rezension: „Der Schwarze Juni“

Bücher

Ausgangspunkt des neuesten Werkes des ehemaligen Chefs des IFO-Wirtschaftsforschungsinstitutes, Hans-Werner Sinn, sind zwei im Juni 2016 gefällte Entscheidungen: Einmal die der Briten für den Brexit und einmal die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu den sog. OMT-Transaktionen der EZB. „Rezension: „Der Schwarze Juni““ weiterlesen

US-Medien lecken ihre Wunden

„Sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen, dich jeden Abend einschalten und dir zuhören. “
Hanns Joachim Friedrichs

Letzte Woche habe ich 100 US-Dollar gewonnen. Sie können sich ausrechnen, womit. Die Wette hatte ich übrigens im Sommer, lange vor den Wahlen, abgeschlossen – und sie beruhte auf meinen eigenen (düsteren) Vorhersagen aus dem Februar. „US-Medien lecken ihre Wunden“ weiterlesen

„Kultur des Scheiterns“ oder zurück zu „Survival of the Fittest“?

„Success consists of going from
failure to failure without
loss of enthusiasm“
(Winston Churchill)

Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass die Medienschaffenden sich entweder absprechen oder aber mit einer übergroßen Sensibilität gegenüber bestimmten Themen ausgestattet sind. Anders kann ich mir nicht erklären, dass sowohl Die Welt als auch das Handelsblatt sich am selben Tag bemüßigt fühlten, die (nach meinen Beobachtungen gar nicht vorhandene) „Kultur des Scheiterns“ einhellig zu verdammen. „„Kultur des Scheiterns“ oder zurück zu „Survival of the Fittest“?“ weiterlesen

Rezension: „Kapitalfehler“

Das Buch „Kapitalfehler“ der Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich knüpft an ihre vorherigen Bücher „Der größte Raubzug der Geschichte“ und „Der Crash ist die Lösung“ an, löst sich aber von der Betrachtung der Finanzkrisen und versucht sich an einer tieferen Analyse der derzeit aktuellen wirtschaftlichen Zusammenhänge. „Rezension: „Kapitalfehler““ weiterlesen

Das Kind hat einen Namen: Crack-up Boom

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Heute übersandte mir einer meiner Geschäftspartner den Link zu einem Artikel, der mir dann doch leicht den Start in den Tag verdarb. Beim Lesen der Überschrift dachte ich zunächst, besagter Geschäftspartner wäre mangels Restrukturierungsmandate im Drogenhandel gelandet.

„Das Kind hat einen Namen: Crack-up Boom“ weiterlesen

Vergiss TTIP – Achte auf CETA!

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Hirsch – sei wachsam! Mag man da nur sagen: Während sich alle Augen auf die (Verhinderung von) TTIP richten, kommen die Wirkung dieses Freihandelsabkommens unabhängig von seinem Abschluss vielleicht schon bald durch die Hintertür – nämlich in Form eines Freihandelsabkommens mit Canada (CETA) – und scheinbar versucht die EU-Kommission die Ratifizierung an sich zu ziehen und nationale Parlamente auszuschließen. „Vergiss TTIP – Achte auf CETA!“ weiterlesen

„Wutjournalisten“ contra „Wutbürger“ – ob das was bringt?

Zeitung BR

Seit neuestem scheint der Kampf zwischen den Medien und dem Teil der Bevölkerung, den man für den oder die „Wutbürger“ hält, voll entbrannt zu sein. So versuchte sich neulich die Journalistin Susanne Gaschke in einer eher simplen Erklärung des Phänomens der Wutbürger: „„Wutjournalisten“ contra „Wutbürger“ – ob das was bringt?“ weiterlesen