Fog of War – 29.03.2022 – Tag 34

Heute mal ein kurzes und nur auf die mil Lage beschränktes Kriegstagebuch, aus dem sich aber einige Signale für die konkrete Ausrichtung der Bundeswehr in Richtung Landes- und Bündnisverteidigung entnehmen lassen. Eigentlich.

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Fog of War – Tag 29

Der völkerrechtswidrige Angriff RUS auf die UKR begann heute vor vier Wochen und entgegen der RUS Pläne ist die UKR noch „alive & kickin'“, vielleicht auch Dank der Arbeit von Menschen, wie Herrn Ronzheimer (hier; ich glaube es nicht, ich verlinke auf einen Bild-Reporter… Aber: Ehre, wem Ehre gebührt). Die Lage in- und außerhalb des eigentlichen Kriegsgebietes entwickelt sich weiter dynamisch:

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Fog of War – Tag 26

Am Wochenende habe ich erst mal die Silenskyj- Serie „Diener des Volkes“ auf Arte (hier) gebinged und mir zusammen mit meiner Familie die Dokumentation („Klitschko„) als Spendenvorstellung im Kino angesehen (Danke, Schatzi). Beides sehr zu empfehlen, um mal die Ukraine und Menschen in der Ukraine vor dem Krieg kennen zu lernen.

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Fog of War – Tag 23

Vielen Dank für die freundlichen Reaktionen zu meinem Auftakt-Post gestern. Ich werde mir Mühe geben, die damit gesetzte Latte nicht gleich wieder zu reißen. Aus Versehen habe ich heute dann gleich einen „Long Read-Freitach“ (zuletzt hier, auch schon militärisch geprägt, in weiser Voraussicht) verfasst:

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Fog of War – Tag 22

Meinen Wirtschaftsblog habe ich am 25. Februar, also einen Tag nach dem Beginn des rechtswidrigen Angriffs Russlands (RUS) auf die Ukraine (UKR; s. zur Chronologie hier, auf Eis gelegt (hier)). Denn ich war und bin bis heute sprachlos über die insbesondere deutsche Ignoranz, Arroganz und komplette Unfähigkeit, angesichts der sich abzeichnenden Entwicklungen (nicht nur) in UKR, besonnen, angemessen und barmherzig (!) zu reagieren. Mit diesem Tag habe ich aber nicht aufgehört, Informationen zu verarbeiten – allerdings nur unter dem Stichwort „Sicherheitslage“ (s. dazu schon bei mir hier). Schon damit ich mich nicht im „Fog of War“ verirre, habe ich gestern wieder begonnen, Alex mit meinen Erkenntnissen zu „fluten“ – wie schon vor Beginn des „Morning Briefings“ im Jahre 2017. Bevor ich ihn damit nerve, kann ich meine Erkenntnisse dann auch gleich mit meinem üblichen Leserkreis teilen und nebenbei mein Kriegstagebuch führen. Wer weiß, wozu es gut ist.

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25. Februar 2022 – ich bin sprachlos

Alles, was man in dieser Zeit
für seinen Charakter tun kann, ist,
zu dokumentieren, dass man

nicht zur Zeit gehört.“
Johann Gottfried Seume

Heute ist Freitach, eigentlich also der Tag für gute Nachrichten, Lesevorschläge oder die Vorstellung von Grenzgängern. Heute nicht. Vielleicht auch nie wieder. In dieser Woche ist etwas in mir zumindest verstummt, ich hoffe, nicht gestorben. Ich bin sprachlos.

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