Guten Morgen,
„Crasht China?“ fragt nicht nur ein besorgter Daniel Stelter – sondern offensichtlich auch die chinesische Staatsführung. Und, die diskutiert im Gegensatz zu westlichen Regierungen oder Zentralbanken nicht nur über Stimuli, seit Jahresanfang scheint sie (wieder) Geld in den Markt zu pumpen (hier) – und zwar augenscheinlich genau über die Kanäle, die sie jahrelang bekämpft haben, nämlich die Schattenbanken. Falls Sie sich also wundern, warum gerade die asiatischen Börsen seit einiger Zeit stark steigen (Shanghai Composite: +2,68% (hier) oder Nikkei: +2,0% (hier)), obwohl eigentlich der berühmte „Narrativ“ ins Gegenteil weist, schauen Sie am Besten auf die chinesische Zentralbank. Scheinbar profitieren aber auch die US-Börsen von der erneuten Geldflut (hier). Die Zentralgewalt hat auch allen Grund, umzusteuern: Nicht nur, dass die Industrieproduktion weiter sinkt (hier), nein, auch die ersten größeren Anleihe-Ausfälle sind zu verzeichnen (hier).
„Morning Briefing – 18. Februar 2019 – China-Special! Jap, schon wieder…“ weiterlesen