Morning Briefing – 25. November 2021 – Deutsche Wirtschaft – auch so ein Trauerspiel

Guten Morgen,

So, die „Ampel“ ist zumindest schon mal auf „gelb“, sprich der (Entwurf des!) Koalitionsvertrag liegt auf dem Tisch (hier als pdf) und auch wenn die Endredaktion wohl durch den Deutschen Gewerkschaftsbund erfolgte (hier), ist das bisherige mediale Echo eher freundlich denn hysterisch (s. nur hier, hier und hier). Aber Papier ist ja geduldig, ein Mitgliederentscheid der Grünen steht noch aus und auch dieser Plan wird ziemlich schnell auf die Lebensrealität treffen. Deswegen werde ich mich erst zu einem späteren Zeitpunkt zum zu erwartenden politischen Szenario äußern – wobei ich schon mal einige düstere Prognosen für mich notiert habe, z.B. dass erneut ein SPD-Kanzler Deutschland in den nächsten Krieg führen wird….

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Morning Briefing – 26. August 2021 – Deutsche Wirtschaft – die Rahmenbedingungen? Fragen Sie nicht

Guten Morgen,

Nachdem sich Herr Scholz nun an der CDU vorbeigeschoben hat und sich RGR („Rot-Grün-Rot“) eine ernstzunehmende Option der Regierungsbildung herauskristallisiert (hier) bekommt die Wirtschaft Panik (hier), was sich angeblich bereits im aktuell abstürzenden IFO-Geschäftsklimaindex (hier) niederschlägt. Ich glaube eher an die Begründung des IFO, wonach „Lieferengpässe bei Vorprodukten in der Industrie und Sorgen wegen steigender Infektionszahlen die Konjunktur belasten“. Gleichwohl gehe ich heute in meiner Reihe zur Betrachtung der Lage Deutschlands (s. zum Thread hier) mal auf verschiedene Rahmenbedingungen ein, die die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands beeinflussen:

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Morning Briefing – 7. Juli 2021 – Startups – von Einhörnern und Zebras

Guten Morgen,

Nachdem mein letztes Start-up Special aus der Hauptstadt der Startups schon wieder ein Weilchen her ist (hier), heuer mal ein aktueller Blick auf die Szene:

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Morning Briefing – 9. Juni 2020 – „Merger-Mania“-Special

Guten Morgen,

DAX 13.000! Was im März als Utopie abgetan worden wäre, dürfte in den nächsten Tagen Realität werden. Gestern jedenfalls schloss der DAX mit 12.819 Punkten schon sehr nah an dieser Marke – und ist damit auch weniger als 800 Punkte von seinem Allzeithoch vom 13.600 Punkten (erreicht im Januar 2020, hier) entfernt. Angesichts der aktuellen Wirtschaftsdaten (s. nur gestern hier, dazu die aktuelle Meldung, dass die deutschen Exporte im Vergleich zum Vormonat um über 30% eingebrochen ist, hier) sind derartige Entwicklung nur noch als Irrsinn zu bezeichnen. Die „Marktteilnehmer“ gehen nunmehr davon aus, dass sie jederzeit durch die Zentralbanken abgesichert sind – der Moral Hazard“ ist salonfähig geworden und wer nicht mitspielt, ist nicht smart. Aber, es gibt erste Kontraindikatoren: So scheint die mit der Ausweitung der Zentralbank-Bilanzen einhergehende Verschuldung nun zumindest bei den Zinsen für US-Staatsanleihen angekommen zu sein, wie Wolf in der üblichen Klarheit herausarbeitet (hier). Aber keine Bange – die Fed wird auch dieses Problem regeln. Bis sie es dann nicht mehr regeln kann…..

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Morning Briefing – 12. Mai 2020 – Notenbanken // Corona-Hilfen // Fintyre

Guten Morgen,

Letzte Woche noch hatte ich mich über den Neo-Feudalismus in der deutschen Politik aufgeregt (hier und hier), nur um gestern sofort ein weiteres Beispiel vorgesetzt zu bekommen: Frau Andrea Nahles, mit der Qualifikation einer ehemaligen SPD-Vorsitzenden mit einem Abschluss als „Magister Artium“ in Germanistik und Politikwissenschaften wird neue Präsidentin der – Herrn Olaf Scholz untergeordneten – Bundesanstalt für Post und Telekommunikation, einer mit der Besoldungsgruppe B6 dotierten Stelle (hier). Angesichts der sonstigen Aufgeregtheit der Journaille in diesen Zeiten wundert mich die Zurückhaltung in diesem Punkt angesichts des offensichtlich reinen Versorgungscharakters dieser Neubesetzung (s. nur hier und hier).

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Morning Briefing – 14. April 2020 – Neustart // Treuhand 2.0 // Konzentrationsprozess

Während sich vor und über Ostern Experten in interdisziplinären Teams Gedanken über einen Ausstieg aus dem Shutdown/Lockdown machen (die entsprechenden Thesenpapier habe ich – soweit sie vorliegen – in einem separaten Post, hier, zusammenfasst), haben es einige Politiker scheinbar geschafft, mit ihrer Panikmache die Bevölkerung so einzuschüchtern, dass sie jetzt erst mal nicht aus dem Lockdown raus will (hier).  Das wird ja witzig werden – wenn Herr Söder plötzlich die Leute zum Arbeiten antreiben will – weil es „seinem“ bayrischen BIP nicht so gut geht. Und, glaubt man einem in der FAZ zitierten „Superforecaster“, dann geht das normale Leben ab 27. April 2020 wieder los (hier). Da sind wir ja mal gespannt.

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