Guten Morgen,
„Man würde mit dem Wissen von heute, das kann ich Ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch einmal passieren. Wir werden nicht noch einmal Besuchsverbote in den Pflegeeinrichtungen brauchen. Wir haben doch etwas dazugelernt in den letzten Monaten, wie wir uns schützen können, ohne dass es diese Maßnahmen braucht. Dafür braucht es aber vor allem eben zum Beispiel die Maske.“
Na, von wem stammt
dieses Zitat? Sie haben es natürlich sofort gewusst, genau. Von Jens
„verzeiht mir“ Spahn (hier). Aber jetzt ist – nicht mal drei Monate später
– genau das „passiert“: der nächste „harte Lockdown“
mitsamt Schließung Einzelhandel und Friseure (hier
zu den Beschlüssen von Frau Merkel und Ihren 16 Rittern der Corona-Runde und hier
zum Kommentar von Herrn Fleischhauer….).
Und ich sage damit nicht, dass man das nicht in der Situation jetzt genau so machen muss – das öffentliche Leben runterfahren. Die Frage für mich ist, welche Halbwertszeiten Aussagen des politischen Spitzenpersonals demnächst noch haben werden. Oder, vielmehr, was haben sie denn nu gelernt? Oder werden sie jetzt lernen, dass die einfachste Möglichkeit die ist, einfach alles zu schließen und zu warten, bis „es“ vorbei ist? Die von Herrn Fleischhauer so passend als „Liebe zum Lockdown“ identifizierte Ausnahme als Regel? Wenn alles zu bleibt, kann man ja auch keine Fehler mehr machen! Oder doch? Sehen wir mal nach:
„Morning Briefing – 14. Dezember 2020 – Rechtsstaat // Unternehmertum // Selbstständigkeit“ weiterlesen