Morning Briefing – 25. November 2021 – Deutsche Wirtschaft – auch so ein Trauerspiel

Guten Morgen,

So, die „Ampel“ ist zumindest schon mal auf „gelb“, sprich der (Entwurf des!) Koalitionsvertrag liegt auf dem Tisch (hier als pdf) und auch wenn die Endredaktion wohl durch den Deutschen Gewerkschaftsbund erfolgte (hier), ist das bisherige mediale Echo eher freundlich denn hysterisch (s. nur hier, hier und hier). Aber Papier ist ja geduldig, ein Mitgliederentscheid der Grünen steht noch aus und auch dieser Plan wird ziemlich schnell auf die Lebensrealität treffen. Deswegen werde ich mich erst zu einem späteren Zeitpunkt zum zu erwartenden politischen Szenario äußern – wobei ich schon mal einige düstere Prognosen für mich notiert habe, z.B. dass erneut ein SPD-Kanzler Deutschland in den nächsten Krieg führen wird….

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Morning Briefing – 12. Mai 2020 – Notenbanken // Corona-Hilfen // Fintyre

Guten Morgen,

Letzte Woche noch hatte ich mich über den Neo-Feudalismus in der deutschen Politik aufgeregt (hier und hier), nur um gestern sofort ein weiteres Beispiel vorgesetzt zu bekommen: Frau Andrea Nahles, mit der Qualifikation einer ehemaligen SPD-Vorsitzenden mit einem Abschluss als „Magister Artium“ in Germanistik und Politikwissenschaften wird neue Präsidentin der – Herrn Olaf Scholz untergeordneten – Bundesanstalt für Post und Telekommunikation, einer mit der Besoldungsgruppe B6 dotierten Stelle (hier). Angesichts der sonstigen Aufgeregtheit der Journaille in diesen Zeiten wundert mich die Zurückhaltung in diesem Punkt angesichts des offensichtlich reinen Versorgungscharakters dieser Neubesetzung (s. nur hier und hier).

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Morning Briefing – 26. März 2020 – Dividende // Aktienrückkäufe // Boni

Guten Morgen,

Während die Zahl der Infizierten / Toten (37.323 / 206, (JHU)) in Deutschland steigt, stellt sich heraus, warum das RKI mit seinen Meldungen über Fallzahlen (s. hier: 36.508 / 198) ständig hinterhinkt: „Das [die Meldung von Infektionen] geschehe in der Regel per Fax, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Baden-Württemberg auf Anfrage mit. Die Mitarbeiter der Gesundheitsämter in den Städten und Landkreisen prüften die Fälle anschließend und erfassten sie händisch in einem digitalen Meldesystem, das die Daten an die Landesbehörden übermittelt. Diese importieren die Fallzahlen in eine Datenbank und übermitteln sie täglich um 15.00 Uhr an das RKI.“ (Der Spiegel, hier). Schatzi meinte dazu nur lapidar, dass die Übermittlung von Gesundheitsdaten per EDV wegen der DSGVO ja auch problematisch sein könnte. Tja, watt mutt, datt mutt halt…..

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