…und immer wieder Deutsche Bank (3)

Die Deutsche Bank lässt ja keinen Skandal aus. So auch nicht den sog. Libor-Skandal bei dem sie zwischenzeitlich eine Geldstrafe von Euro 725 Mio. akzeptiert hat.

Mit Andrew Procter, dem „Head of Compliance“ geht nun einer derjenigen von Bord, der von der BAFin als einer der Mitverantwortlichen ausgemacht wurde. Pikanter Weise geht er zu einer US-Anwaltskanzlei…

Apropos „Schweinezyklus“

Neulich hatte ich eine kurze Bemerkung über den Schweinezyklus bei Akademikern allgemein postuliert. Scheinbar schneller als gedacht, stellt sich jetzt auch der seit Jahren beklagte Lehrermangel als Schweinzyklus heraus: Glaubt man dem Spiegel von dieser Woche, werden derzeit soviel Lehrer ausgebildet, dass schon jetzt nicht alle in den Staatsdienst übernommen werden können – und sich in den Folgejahren ein Überschuss bilden wird.

Wer hätte das gedacht…

Berliner Start-Ups – zu früh gehyped?

Nach einer Meldung bei „Karriere.de“ ist der Berliner Start-up Hype, schon wieder vorüber. Liest man den Text, kann man sich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass die Lektionen aus der „New Economy“ auch (oder: erst Recht?) in Berlin nicht gelernt wurden: Keine durchdachten Geschäftsmodelle, zu wenig Kundenausrichtung, etc. pp. Also – nichts neues….

…und immer wieder Deutsche Bank (2)…

Es bleibt nicht lange ruhig um die Deutsche Bank. Nachdem ich vor einiger Zeit mal eine Liste diverser Probleme der Deutschen Bank auf diesem Blog eingestellt hatte, lässt sich diese Liste nun fortsetzen. Mit dem Risikobericht der Deutschen Bank für 2013. „…und immer wieder Deutsche Bank (2)…“ weiterlesen

Akademikerprekariat

An geeigneter Stelle heben Politiker immer gerne den Wert der Bildung hervor – angeblich die wichtigste Resource Deutschlands. Die Mittelschicht versteht darunter Abitur und Studium. Jetzt zeigt sich auch statistisch, dass die akademische Ausbildung – wie jede andere auch – ebenfalls einem Schweinzyklus folgt. Mit der Folge, dass Akademiker-Gehälter „abstürzen“.

Chinas Wirtschaftswachstum auf dem geringsten Niveau seit 1999

Mit „nur“ noch 7,7 % Wachstum im Jahre 2013, nach 7,8 % 2012 und 9,3 % in 2011, hat sich das Wirtschaftswachstum in China auf das niedrigste Niveau seit 1999 abgeschwächt.

„Chinas Wirtschaftswachstum auf dem geringsten Niveau seit 1999“ weiterlesen

Vorahnung des Euro-Debakels

Wurde mir heute von einem Freund weitergeleitet:

Eine Vorahnung des Euro-Debakels

Es wird heißen, wir finanzieren Faulenzer, die an südlichen Stränden in Cafés sitzen… Die Währungsunion wird am Ende auf ein gigantisches Erpressungsmanöver hinauslaufen… Wenn wir Deutschen Währungsdisziplin einfordern, werden andere Länder für Ihre finanziellen Schwierigkeiten eben diese Disziplin und damit uns verantwortlich machen. Überdies werden sie, selbst wenn sie zunächst zugestimmt haben, uns als eine Art Wirtschaftspolizisten empfinden. Wir riskieren auf diese Weise, wieder das bestgehasste Volk Europas zu werden. “

Arnulf Baring 1997 in seinem Buch „Scheitert Deutschland?“

Dem ist mal wieder nichts hinzuzufügen…

Jobmarkt weiterhin schwach

Nach dem Branchenfachdienst AnzeigenDaten wurden im Januar mehr als 202.600 Stellen in den wichtigsten deutschen Print- und Online-Medien inseriert. Dies entspricht einem Rückgang um 16 % zum Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Vergleich Dezember 2012 zu Dezember 2011 (-27 %) lag das Minus jedoch noch deutlich höher.