Morning Briefing – 12. Juli 2021 – Überall schreits: „INFLATION“, was machen die Zentralbanken?

Guten Morgen,

So, nach dem Ende der EM können wir uns jetzt wieder fragen, was wir eigentlich vor der EM abends immer gemacht haben. Vielleicht sollten wir aber mal – jenseits vom Wahlkampfgetöse – anfangen, wieder etwas über die täglichen Warnungen von Herrn Lauterbach hinaus zu denken. Und z.B. zu fragen, was die Inflation so macht (zuletzt bei mir hier) und was passiert, wenn sie nicht nur „transitory“ ist, wie die Fed noch unlängst meinte:

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Morning Briefing 13. Februar 2020 – Banken-Special

Guten Morgen,

Gestern noch markierte der DAX ein neues Rekordhoch (hier) – wohl auch in der Hoffnung auf ein „schnelles“ Ende der Coronavirus-Epidemie. Aber angesichts geradezu einer „Explosion“ der Zahl der Neuerkrankungen und Toten (+14.840 / + 242 in den letzten 24 Stunden!) auf nunmehr >59.000 / 1.350 (s. auch hier), dürften sich die trügerischen Hoffnungen, auf denen dieses Hoch möglicherweise beruhte, zerschlagen haben. Die ersten wirtschaftlichen Auswirkungen der Epidemie sind wohl schon erkennbar: Denn, obwohl die chinesische Zentralregierung mittlerweile wohl USD 285 Mrd. in den Markt gepumpt hat (hier), scheint der chinesische Automobilmarkt bereits im Januar um 18% eingebrochen zu sein (hier) und auch für Februar zeichnet sich ein weiterer Einbruch ab (hier). Der Baltic Dry Index (über den ich immer wieder (hier) berichte, zuletzt hier) ist in den letzten fünf (5!) Monaten um 83% gesunken (hier). Auch wenn ich (hier) wie auch Zerohedge (hier) generell die Schwankungen des Baltic Dry mit einer gewissen Skepsis verfolgen, so ist doch der Hinweis der Welt (hier) auf diesen Index dieses Mal vielleicht nicht verfehlt.

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