Morning Briefing – 3. Januar 2022 – und los geht’s!

Na dann Mahlzeit,

Und schon ist es 2022! Ein Frohes Neues Jahr, Gesundheit und Wohlergehen wünsche ich Ihnen! Ich hoffe, Sie haben die Zeit seit meinem Weihnachtsbriefing (hier) gut verbracht. Ich habe es diese Weihnachten geschafft, mich sowohl erstklassig zu erholen, Spaß mit der Familie zu haben, als auch an meiner Jahresprognose zu arbeiten. Und quasi nebenbei habe ich auch so einige Posts abgeschlossen, die ich heute mal als Einstieg ins Jahr gebündelt serviere:

Jahresprophezeiung: https://legonomics.de/2022/01/01/stell-dir-vor-es-ist-der-31-12-2022-2030-uhr/

Wie auch in den Vorjahren, so habe ich auch dieses Jahr wieder eine – (hoffentlich) überspitzte Jahresprophezeiung mitsamt Bewertung der Trefferquote aus dem Vorjahr verfasst. Nichts für Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen….

„Krisenkanon“: https://legonomics.de/2022/01/03/zum-jahresanfang-der-blick-zurueck-nach-vorne/

Im letzten Jahr konnte ich einige gewinnbringende (obwohl nicht unbedingt positiv stimmende) Bücher lesen. Drei davon stelle ich in dem ersten Hintergrund-Post des Jahres vor (zu weiteren Büchern des „Krisenkanon“, s. hier).

Corona:  https://legonomics.de/2021/12/28/corona-modelle-alles-quarks-oder-was/

Wie auch schon in meiner Jahresprophezeiung oben statuiert, so glaube ich, dass Omikron nun die „endemische“ Phase der Pandemie einläutet. Ende März wird keiner mehr über die Pandemie reden. Aber das Krisenmanagement der Verantwortlichen – hier nur an den Beispielen des Umgangs mit der fehlenden Impfbereitschaft (s. zur vorherigen Problematik der Impfstoffbeschaffung hier) und der Fehler bei den zahlreichen Modellierungen erläutert – lässt nichts Gutes für die Zeit nach der Pandemie erwarten, dann nämlich, wenn die schon vor der Pandemie allseits sichtbaren Strukturprobleme Deutschlands (s. dazu nur hier mein ursprünglicher „Blick in die Glaskugel“ für 2020) erwarten.

Fazit: Das Jahr fängt (wieder) spannend an. Schaut man auf meinen „Jahresstartpost“ vom letzten Jahr (hier), dann erkennt man allerdings, wie sehr wir in 2021 in einer Zeitschleife („täglich grüßt das Murmeltier“) gefangen waren. Die leise Hoffnung besteht allerdings, dass wir dieses Jahr aus dieser pandemiebedingten Zeitschleife herausfinden und dann dürfte mein letztjähriges Fazit um so mehr gelten:

Ja, wir sind in einer (existentiellen?) Krise und ja, wir haben Angst. Aber Sicherheit wird es nicht geben. Die Illusion der „sicheren“ Anstellung (auch beim Staat, hier) wird schneller zerplatzen, als vielen jetzt klar sein dürfte. Wir werden Wagnisse eingehen müssen. Und nicht alle daraus entstehenden „Abenteuer“ werden gut gehen. Aber wir haben keine andere Wahl. Wird noch dauern, bis diese Erkenntnis reif ist, aber dann wird es losgehen mit den „Abenteuern“.

Spruch des Tages: „Wir müssen für die Freiheit planen und nicht für die Sicherheit, wenn auch vielleicht aus keinem anderen Grund als dem, dass nur die Freiheit die Sicherheit sichern kann. “ – Karl Popper

In diesem Sinne: Keep calm & carry on!

-tz 

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