Morning Briefing – 1. Juni 2021 – Wirtschaftskriminalität: Wirecard – „Gesamtversagen“?

Guten Morgen,

Nach dem gestrigen „(Eye-)Opener“ zur fehlenden Lernfähigkeit der Finanzbranche (hier) heute mal wieder ein Post zur fehlenden Lernfähigkeit der Exekutive bei der Vermeidung von Wirtschaftsverbrechen. Richtig, von Wirecard ist mal wieder die Rede (zuletzt hier). Und auch, wenn die Verwertung in Form von Buch (hier) und Film (hier) schon einen gewissen Status der Aufarbeitung suggeriert, kommen doch fast täglich neue Horrormeldungen und vernichtende Bewertungen ans Tageslicht. Die will ich Ihnen ja nicht vorenthalten:

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Morning Briefing 26. März 2019 – Flugsicherung // Zoll // Cum Ex

Guten Morgen

Noch 3 Tage und der Rest von heute – und es wird spannend, denn – nachdem Frau May nicht in der Lage war, eine Lösung zu präsentieren, die einen „hard“ Brexit verhindern würde (s. zum Stand bis gestern Abend die gute Zusammenfassung bei Spiegel-Online, hier), hat nun das englische Parlament endgültig das Heft des Handelns in die Hand genommen – und wird Mittwoch über diverse Optionen jenseits eines hard Brexit abstimmen – bis hin zu einer Rücknahme des Austrittsantrages (hier). Zwar erklärte Frau May, dass ein solches Votum für sie nicht bindend wäre, aber ich kann mir schwerlich vorstellen, dass sie gegen ein solches Votum agieren würde – oder dass man sie lassen würde. Da keimt zumindest mal ein bißchen Hoffnung. Und das deutsche Parlament sollte sich diesen Vorgang genau anschauen und mal drüber nachdenken, was es macht, wenn mal wieder eine Bundeskanzlerin mit einem „alternativlosen“ Antrag durch die Tür kommt…

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