„Nimmt man die Chance aus der Krise,
wird sie zur Gefahr.
Nimmt man die Angst aus der Krise,
wird sie zur Chance.“
Peter Kreuz
Guten Morgen,
Die Konjunktur schwächelt – aber bis auf weitere Finanzspritzen scheint den Verantwortlichen nicht so richtig viel einzufallen. Dabei liegen in einer Krise auch Chancen, wie das obige Zitat beweist. Klar ist, wir müssen nachhaltig investieren, um die Wirtschaft zu stabilisieren und wir müssen unsere Energieerzeugung umstellen, wollen wir eine Klimakatastrophe abwenden. Und tatsächlich fangen verschiedene Player an, sich zu bewegen, wie die nachfolgende Sammlung von Artikeln zeigt. Hoffnung?
15 Billionen US-Dollar. Angesichts der geschätzten Kosten für die Finanzkrise doch geradezu ein Schnäppchen – und dazu noch nachhaltig. Ach, wenn es doch so einfach wäre…
Kernenergie: https://www.welt.de/wissenschaft/plus192349911/Warum-wir-kein-Endlager-fuer-Atommuell-brauchen.html (leider hinter Paywall)
Ich bin ja eigentlich bekennender Kern-Energie-Gegner. Aber wenn es tatsächlich so sein sollte, wie der Artikel suggeriert, dass diese neue Art von Reaktor eigentlich dank Atommüll funktioniert, dann wäre ich dafür – auch mit Blick auf den Klimawandel – sehr zu haben.
Wasserstoffantrieb: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-bosch-will-mit-partner-powercell-brennstoffzellen-in-serie-bauen/24267426.html
Ich hatte ja neulich schon darüber berichtet, dass Toyota – immerhin der führende EV-Anbieter – komplett auf die Brennstoffzelle umsteigen wird (hier). Bosch geht in meinen Augen in die richtige Richtung, das geplante deutsch-französische Gemeinschaftsunternehmen zur Batterieproduktion (hier) könnte sich dagegen als „Brückenlösung“ entpuppen.
Historisch: 1904: Der deutsche Erfinder Christian Hülsmeyer meldet ein Patent auf sein Telemobiloskop, einen Vorläufer des Radars an (aus: https://de.wikipedia.org/wiki/30._April)
Ich wünsche ich einen guten Start in den Tag und einen schönen und hoffentlich friedlichen 1. Mai!
Viele Grüße,
-tz