Morning Briefing – 2. August 2019 – Huntington // Dahrendorf // Popper

Guten Morgen, 

Noch 90 Tage und der Rest von heute– bis zum (hard?) Brexit. Und die Optionen für Herrn Johnson (hier) werden nicht mehr, schon weil seine parlamentarische Mehrheit schrumpft (hier). Das wird auf jeden Fall ein interessantes Viertel Jahr – an dessen Ende die Demission von Herrn Johnson stehen könnte. 

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Das Scheitern der konventionellen Wirtschaftswissenschaften und die Verhaltensökonomie

Auch im Hinblick auf das Versagen der Volkswirtschaftslehre bei der Voraussage, Vermeidung oder zumindest Bekämpfung der letzten Finanzkrise läuft die Diskussion über die Ausgestaltung des VWL-Studiengangs. Auf FAZ und FAZIT erschienen dazu in letzter Zeit einige interessante Artikel (hier, hier und hier).

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Neo-Liberalismus – Was kommt danach?

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Während einer meiner letzten Vorlesungen hielt mir ein Student die „10 Regeln der VWL nach Mankiw“ vor. Nachdem ich diese „Regeln“ gelesen hatte (Kostprobe: „5. Durch Handel kann es jedem besser gehen“), war mein Rest-Glaube an die Volkswirtschaftslehre doch arg erschüttert. „Neo-Liberalismus – Was kommt danach?“ weiterlesen

Die Lösung: VEREINFACHUNG

Einer mein Leitsprüche ist: „Im Krieg funktioniert nur das Einfache – und es ist Krieg!“ Und Bücher, wie Simplify your Life haben seinerzeit eingeschlagen, wie ein Bombe (um mal im kriegerischen Bild zu bleiben). In  der IT ist einer der Leitsätze für Programmierer, das Programm zu vereinfachen, nachdem sie es ans Laufen gebracht haben. Dabei bedienen sich Programmierer dreier Prinzipien – DRY, KISS, YAGNI. Warum wendet man diese Prinzipien nicht auf die (gewollte?) Komplexitität der Welt an?

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