Guten Morgen,
So, nach der kleinen Serie zum Klimawandel und seine Auswirkungen auf Energiepreise und Versorgungssicherheit (s. hier), nun gleich die nächste Serie, diesmal aus der Reihe „Cyber“ (s. zuletzt hier). Und, wie in diesem Bereich üblich, sind die Entwicklungen eher disruptiv:
So, nach der kleinen Serie zum Klimawandel und seine Auswirkungen auf Energiepreise und Versorgungssicherheit (s. hier), nun gleich die nächste Serie, diesmal aus der Reihe „Cyber“ (s. zuletzt hier). Und, wie in diesem Bereich üblich, sind die Entwicklungen eher disruptiv:
Oha, in der Cloud sind die Daten auch nicht sicher? Das ist ja mal ne Erkenntnis…, aber scheinbar (Zdnet am Ende) könnten auch die Daten von ein paar Cyber-Kriminellen abgebrannt sein.
Am Paul-Ehrlich-Institut, dass gerade wegen der Aussetzung der Impfung mit Astra Zeneca in aller Munde ist, wird deutlich, wie heftig die Auswirkungen des auch von mir stetig beobachteten Hacks in das Microsoft Exchange System sind (s. dazu schon hier).
Ein weiterer Hack, aber eine kurze Recherche brachte keine Erkenntnis dazu, ob dieser Hack mit der Exchange-Schwachstelle zusammenhängt oder auf einem anderen „Weg“ erfolgte. Aber die Auswirkungen eines Produktionsausfalls von Zulieferern wird sich an diesem Beispiel gut studieren lassen.
Fazit: „Die Cloud“ ist vielleicht doch nicht DIE Lösung – zumindest, was die Resilienz von Systemen angeht. Ich persönlich stehe ja auch eher darauf, noch einen Server bei mir im Unternehmen zu haben und diese nur extern zu spielen. Auch das birgt Risiken, aber zumindest hat man eine Chance mehr, an meine Daten zu kommen. Neben diesem physischen „Angriff“ (?) finde ich aber die sich jetzt abzeichnenden massiven Auswirkungen des MS Exchange Hacks außerordentlich bedenklich.
Spruch des Tages: „Only the autodidacts are free.“ – Nassim Nicholas Taleb
Keep calm and carry on!
-tz