Guten Morgen,
Obwohl ich selber Blogger bin und die Bücher von Sascha Lobo schon geschätzt habe, bevor er (nicht nur) bei SPON groß rauskam, stimme ich nicht immer mit seinen Ansichten überein. Aber in diesem Kommentar zur „Bewerbung“ von Frau von der Leyen als EU-Kommissionschef (hier) zeigt er a) auf, dass man auch in der Presse mal ein paar Jahre zurückschauen kann (bis 2009), als nicht immer nur den Fokus auf den Tag richten muss und b) dass Frau von der Leyen eben nicht nur im Verteidigungsministerium gescheitert ist, sondern auch schon vorher etwas – sagen wir mal – „eigenwillig“ agierte (hier). Auch angesichts der Diskussion zu „Art. 13“ (Sie erinnern sich?, sonst hilft ein Blick hierhin) ein weiteres Argument, was man berücksichtigen sollte, wenn man Frau von der Leyen auf diesen EU-Posten katapultiert. Chapeau, Herr Lobo.
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