Guten Morgen,
So, nachdem sich die Schweizer der Geld-Revolution des Vollgeldes mit großer Mehrheit entzogen haben (hier), geht es in eine spannende Woche (hier): Nicht nur die Fed, nein auch die BOJ und die EZB werden Entscheidungen über ihre weitere Zinsentwicklung verkünden. Es gilt als „sicher“, dass die Fed ihren Leitzins um weitere 0,25% anheben wird – ich bin mir da noch nicht ganz so sicher, aber schauen wir mal. Derweil verhaken sich die Europäer (und Kanada) in einem bizarren Handelskrieg mit den USA (hier) – bevor sich Herr Trump mit Herrn Kim in Singapur trifft (hier).
Unbeeindruckt von diesen Turbulenzen ziehen die Kriminellen weiter ihre Kreise – was mich nach meinem ersten „Wirtschaftskriminalität-Special“ am 15. Februar 2018 (hier) nun zu einer Wiederauflage veranlasst:
Wirtschaftskriminalität I: https://www.welt.de/wirtschaft/article177163088/Phantomfrachtfuehrer-CEO-Fraud-Die-neuen-Probleme-der-Wirtschaft.html
Während „Cyber-Crime“ die Schlagzeilen beherrscht, entwickelt sich das „Geschäft“ auch normaler Krimineller scheinbar prächtig – z.B. mit dem CEO Fraud, sozusagen der B2B-Variante des „Enkel-Tricks“.
Wirtschaftskriminalität II: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/finanzstroeme-aus-russland-london-haengt-am-schmutzigen-geld-a-1209581.html
Ich rege mich schon seit einiger Zeit über die von der britischen Regierung tolerierte Geldwäsche russischer Oligarchen in London auf (s. nur hier). Aber alle schauen weg, auch gerade die europäischen Institutionen.
Wirtschaftskriminalität III: https://www.crn.de/software-services/artikel-117152.html
Warum aber in die Ferne schweifen? Die Crypto-Betrügereien liegen doch so nah: gleich in Berlin läuft aktuell wieder ein Krimi ab – ganz ohne Beteiligung des BER!
Historisch: 1974: Der Deutsche Bundestag beschließt die Erhöhung der Beamtengehälter um 11 % (rückwirkend ab dem 1. Januar 1974; aus: https://de.wikipedia.org/wiki/11._Juni)
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag und in die nicht mehr so ganz heiße Arbeitswoche!
Viele Grüsse,
-tz