Guten Morgen,
Eigentlich wollte ich ja heute schon was zur Impfthematik bei Corona schreiben – aber der Post steckt noch in den Anfängen. Da schiebe ich doch mal eines der Themen ein, die dieses Jahr sehr brennend werden dürften. Sozusagen „bruchlos“ setzen sich die entsprechenden „Narrative“ aus dem Vorjahr fort (s. zuletzt hier):
Das ist, wie schon Mitte Dezember festgestellt, wohl tatsächlich der Jahrhundert-Hack. China, Russland oder Nordkorea? Wer wars? Was werden die Folgen sein?
Der nächste Jahrhundert-Hack? Ich hoffe nicht….
https://taz.de/Hackerangriff-auf-Funke-Mediengruppe/!5735020/
Ja, das ist zwar kein Jahrhundert-Hack, dürfte aber die Risiken der vorgenannten Hacks ziemlich gut abbilden… und die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft auch.
Fazit: Der deutsche Mittelstand, der sich schon im letzten Jahr einer Rekordzahl von Cyber-Hacks ausgesetzt sah (sehr gut die Süddeutsche dazu hier), dürfte sich – zumindest aus Cyber-Sicht – die Situation von 2020 herbeisehnen, wenn 2021 vorbei ist. Die zunehmende Zahl und immer höhere „Qualität“ der Cyber-Angriffe lässt für dieses Jahr nichts Gutes erwarten. In diesem Zusammenhang lässt einen das Vorhaben, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nun zu einer „Superbehörde“ aufzubauen (hier), eher erschauern, denn beruhigen – plant doch die Bundesregierung ähnliches mit dem BaFin (hier) – also der „Superbehörde“, die sich in Sachen Wirecard gerade nicht so mit Ruhm bekleckert hat. Wie bei der Corona-Pandemie dürfte im Endeffekt die Last der „Härtung“, sprich Absicherung, der eigenen IT-Struktur bei den Unternehmen und Privatpersonen bleiben. Und der Aufwand – sprich auch die Kosten – dürfte angesichts der sich verstärkenden Bedrohungslage immens werden.
Spruch des Tages: „Do not argue with a fool. He will drag you down to his level and beat you with experience“, anonym
Keep calm and carry on!
-tz