Guten Morgen,
Heute mal eine kleine Sammlung von Artikeln, bei der bei mir die Frage nach der Sicherheit meiner Daten, gerade auch vor einem staatlichen Zugriff, hochkam. Was nützt mir die schönste DSGVO (s. nur hier), wenn meine Regierung zwar nicht in der Lage ist, eine eigene IT sicher aufzubauen und zu betrieben, mich aber über meine Steuernummer oder WhatsApp bis in mein Bett verfolgen kann?
Social Media: https://www.heise.de/news/WhatsApp-Co-Forscher-warnen-vor-massenhaftem-Auslesen-von-Kontakten-4904618.html
Das sieht zwar erst mal wieder eher nach einem Fall aus der Rubrik (zukünftiger) „Cyber-Crimes“ aus. Aber machen wir uns nichts vor, der Staat kann sich diese „Techniken“ auch zu Nutze machen.
Steuernummer: https://netzpolitik.org/2020/personenkennziffer-das-grundgesetz-darf-keine-kostenfrage-sein/#vorschaltbanner
Mir wird ja Angst und Bange vor diesem übergriffigen Staat….
Angesichts des gerade ablaufenden Verstaatlichungswahns (hier) ein mahnendes Zeichen – der Staat (hier in Form des Kanzleramts (!)) kann es schon jetzt nicht besser, als die Privatwirtschaft – und das An-sich-Ziehen von immer mehr Aufgaben wird es nicht besser machen….
Fazit: Der „gläserne Bürger“ rückt immer näher und vielleicht ist der Staat insgesamt inkompetent, aber ich kann mir schon vorstellen, dass seine Kompetenzen ausreichen, den konkreten einzelnen Bürger, wenn er denn unbequem wird, sehr engmaschig kontrollieren zu können. Wers braucht….
Historisch: 2010: Bei der Räumung einer Schülerdemonstration gegen Stuttgart 21 wurden im Schlossgarten von Stuttgart etwa 400 Menschen verletzt, darunter Jugendliche und Rentner. Es wurden teils auch Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt (Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/30._September)
Keep calm and carry on!
-tz