In eigener Sache: „2019 – Cassandras Blick in die Glaskugel“

“How did you go bankrupt?“
„Two ways. Gradually, then suddenly.”
(Ernest Hemingway)

Nachdem ich mit meiner letztjährigen Prognose des „wirtschaftlichen Biedermeiers“ (hier) bis weit ins Dritte Quartal von 2018 richtig lag, habe ich auch für dieses Jahr wieder als Cassandra in die Glaskugel geschaut (für eine eher ironische Version, schaue hier).

Und für dieses Jahr sieht es nicht ganz so gut aus, die sich (auch in meiner Prognose für 2018 bereits) abzeichnende Krise „nimmt Fahrt auf“ (s. dazu nur die Betrachtung der deutschen Wirtschaftslage für Februar 2019, hier). Wenn die Notenbanken nicht eingreifen, dann dürfte der nächste Crash nicht weit sein. Genau deswegen ist aber damit zu rechnen, dass die Notenbanken eingreifen. Die Frage ist nur, ob das angesichts der weltweit gegenüber dem Vorjahr noch einmal angeschwollenen Schuldenberge überhaupt noch Wirkung zeitigen kann.

Neben der Betrachtung der potentiellen wirtschaftlichen Entwicklung der großen wirtschaftlichen Zentren der Welt (USA, China, Europa) betrachtet der Artikel verschiedene Risikoszenarien, wie etwa die Auswirkungen der „Zombifizierung der Wirtschaft“ oder der „Weaponisation of Finance“.

„2019 – Cassandras Blick in die Glaskugel“, ZInsO 2019, 525
(Schicke ich dem geneigten Leser auch gerne auf Anfrage zu)

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