Morning Briefing – 22. August 2018 – Ring of Fire // Türkei // CO2

IMG_5632 (2)(Quelle: Schatzi:)

Guten Morgen,

So, wenn man den Wetterfröschen glauben darf, dann geht Morgen der „XXL-Sommer“ zu Ende – mit Temperaturen von 35° am Donnerstag und dann 23° am Freitag. Laut FAZ war es „kein Rekordsommer, aber trockenste Periode seit Beginn der Aufzeichnungen“. Grund genug, sich mal einige (menschengemachte) Naturphänomene der letzten Zeit anzuschauen: 

Ring of Fire: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/lombok-nach-erdbeben-und-wieder-die-angst-vor-einem-tsunami-15725222.html

https://www.zerohedge.com/news/2018-08-20/watch-out-california-53-major-earthquakes-just-hit-ring-fire-24-hour-period

Ich berichte ja in erschreckender Regelmäßigkeit über Erdbeben entlang oder innnerhalb des Ring of Fire (hier). So langsam wird mir dieses Phänomen etwas unheimlich. Gestern erst bebte dann die Erde auch noch in dem eh schon krisengeschüttelten Venezuela (hier). Das Land liegt zwar außerhalb des Ring of Fire, aber doch ganz in der Nähe. Koinzidenz?

Türkei: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erdbebenrisiko-in-istanbul-die-katastrophe-wird-tatsaechlich-kommen-a-1223578.html

Nun ja, hoffen wir mal, dass sich keine Naturkatastrophe zur wirtschaftlichen Katastrophe gesellt. Eher würde ich hier aber ein bisschen „Sensationsjournalismus“ vermuten.

CO2: https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/umweltschutz-die-co2-theorie-ist-nur-geniale-propaganda/

Einfach mal ein Kontrapunkt. Ich selber neige ja eher zur Meinung von Prof. Schellnhuber (hier), vermisse aber, genau wie bei der Diskussion über Feinstaub, fundierte Gegenansichten. Angesichts der Komplexität des Themas vielleicht nicht verwunderlich – aber genau deswegen kann es in meinen Augen auch nicht „die eine“ Wahrheit geben, die allgemein verbreitet wird.

Historisch: 2005: Mehrtägige Regenfälle lösen Hochwasser in den Alpen aus. In der Nacht vom 22. auf den 23. August trifft die Schweiz, besonders Bern und das Berner Oberland, eine große Flutkatastrophe. Sechs Menschen kommen in Schlammlawinen oder im Wasser um. Die Schäden im Land werden später mit etwa 2,5 Milliarden Schweizer Franken ermittelt (aus: https://de.wikipedia.org/wiki/22._August)

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag!

Viele Grüsse,

-tz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert