Guten Morgen,
Wie schon am Montag angekündigt, heute der Nachtrag der Meldungen zu Germania. Obwohl die Insolvenzzahlen zuletzt eher wie ein Stein fielen (-13,4% im November 2018, hier), häufen sich zumindest die prominenten Krisenfälle in Deutschland, wie die nachfolgenden Meldungen verdeutlichen:
Germania: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/germania-dubiose-deals-vor-der-insolvenz-a-1252315.html
Kaum geht man in den Ski-Urlaub, schon geht die nächste deutsche Fluglinie pleite…
Und auch beim Ferienflieger Condor scheint nicht alles so sonnig auszusehen….
Deutsche Bank: https://www.zerohedge.com/news/2019-02-11/insane-deutsche-bank-drowning-under-soaring-funding-costs
Und ja – Folge der Ertragsschwäche dieses ehemals stolzen Geldinstituts ist natürlich, dass die Finanzierer nicht mehr zu guten Bedingungen Schlange stehen – Unternehmer können ein Lied davon singen. Das nennt man dann „Teufelskreis“.
Ok, dann warten wir mal ab, wie lange diese „Rettung“ hält… (s. zu vorherigen „Rettungen“ schon hier)
Historisch: 1883: Die Deutsche Reichsbank richtet in den größeren Städten Deutschlands Abrechnungsstellen ein, um den Banken den Ausgleich ihrer gegenseitigen Forderungen zu erleichtern (aus:https://de.wikipedia.org/wiki/13._Februar)
Ich wünsche einen guten Start in den Tag!
Viele Grüsse,
-tz