Guten Morgen,
Während die Börsencrashs der letzten Woche mehr und mehr als „technisch bedingt“ eingeordnet wird, also nicht als grundlegende Krise (obwohl der Nikkei um 0800 Uhr schon wieder mit 0,65% im Minus ist), scheinen die (ehemaligen?) Volksparteien CDU und SPD sich (von oben) dem Niveau der kleinen Parteien anzunähern und grundlegend im Chaos zu versinken.
Nachdem ich gestern ja eher die umfassenden Themen, wie GroKo, Börsen oder Zinsen angeschaut habe, wende ich mich heute wieder mal einzelnen Firmen zu – und auch da tut sich viel:
Und siehe da, Wells Fargo steht nicht alleine da
http://www.cityam.com/280381/troubled-outsourcer-capita-drafts-carillion-adviser-lazard
Nach Carrillion nun der nächste Pleitekandidat? Oder „gewinnt“ doch Interserve das Rennen?: https://www.ft.com/content/9602994e-0c11-11e8-839d-41ca06376bf2
Steinhoff: https://www.zerohedge.com/news/2018-01-31/embattled-steinhoff-reports-former-ceo-police
Tja, auch bei Steinhoff kann man wohl schlicht nur weiter runterzählen – ich gehe von weniger als 100 Tagen aus, die der Konzern noch ohne Insolvenzverfahren existieren werden.
Historisch: 1888: Die Financial Times ist erstmals in London erhältlich. Unter diesem Titel wird der rund einen Monat zuvor herausgebrachte London Financial Guide weitergeführt (aus: https://de.wikipedia.org/wiki/13._Februar)
Ich wünsche wie immer einen guten Start in den Tag!
Viele Grüsse,
-tz