Carmageddon – stabiler Markt?

Auto2-1

Nachdem die Auto-Verkäufe in den USA im Dezember nach dem Ende des „Harvey-Effekts“ wieder um über 5% (im Monatsvergleich) einbrachen (s. näher hier), und im Gesamtjahr nach vorläufigen Zahlen um 2,0% zurückgingen, sind sie im Januar 2018 um rund 1% gestiegen (s. hier).  

Für das Gesamtjahr wird aber wegen des erwarteten weiteren Zinsanstiegs von einem weiteren Rückgang der Autoverkäufe ausgegangen. Sollte sich dieses Szenario bestätigen, ist die Krise bei den OEM’s vorprogrammiert. Auch der Krisenindikator der Oldtimer-Preise schlägt mittlerweile (zumindest in den USA) nach unten aus (hier).

Während in Kontinentaleuropa die Autoverkäufe derweil auf Grund der als robust eingeschätzten Wirtschaftslage anziehen (s. für Deutschland hier), brechen sie im Vereinigten Königreich regelrecht ein (hier).

Insgesamt bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass der US-Automarkt sich auf Dauer zum „Türöffner“ für die nächste Finanzkrise erweisen wird – schon weil die Autokredite einen neuen Höchststand erreicht haben, während die Zinsen auch für derartige Kredite steigen (hier).

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