Aktuell ist wieder mal Berlin-Bashing angesagt, wie ein aktueller Kommentar des von mir sehr geschätzten Holger Fleischhauer auf den SPON-Seiten (hier) und ein Focus-Kommentar (hier) belegen.
Diese Berlin-Bashings sind nicht neu und kommen immer mal in Wellen hoch. Die aktuelle Welle könnte in meinen Augen sehr gut von Siemens lanciert worden sein, um mit der (zugegebenermaßen etwas suboptimalen) Berliner Regierung und Verwaltung bestmögliche Konditionen für die angeblich geplante Ansiedlung herauszuverhandeln – nur um sich dann umzudrehen und die Bayern mit diesen Bedingungen zu erpressen.
Wie gesagt, Berlin-Bashing ist seit Jahren hip, wie die nachfolgende kleine Auswahl belegt:
Und wer noch nicht genug hat, hier noch mehr:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-ist-eine-failed-stadt-kommentar-a-1067053.html
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article133342027/Berlin-ist-ein-klassischer-failed-state.html
So weit, so schlecht -und da ist die wilde Müllablagerung, wie ich sie oben mal fotografiert habe, noch das kleinste Problem.
Und, ja, die Berliner Regierung und Verwaltung sind wenig geeignet, um ein positives Bild zu zeichnen. Gleichwohl wollen scheinbar immer mehr Menschen nach Berlin. Warum nur?