Was macht man, wenn man täglich ein „Morning Briefing“ und monatlich ein „Monthly“ schreibt? Nein, nicht noch eine „Wochenrückschau“ – sondern eine Jahresvorschau!
Nachdem ich bereits im Jahre 2016 einen juristischen Fachartikel um einige volkswirtschaftliche Betrachtungen angereichert hatte, um die Auswirkungen rechtlicher Themen in der wirtschaftlichen Praxis zu illustrieren, habe ich für 2018 erstmalig eine ausschließlich wirtschaftliche Prognose verfasst.
Auch wenn der Titel eher die Vorhersage der nächsten Katastrophen („Cassandra“) andeutet, so sehe ich das Jahr 2018 eher als Fortsetzung eines „wirtschaftlichen Biedermeier“, wie er schon 2017 kennzeichnete. Dessen ungeachtet bilden die immer noch stark ansteigende Verschuldung aller Sektoren (Staat, Unternehmen, Privatpersonen) insbesondere, aber nicht nur, in den USA sowie die nunmehr steigenden Zinsen die Grundlage für die nächste Krise. Diese wird aber bis auf weiteres durch konzertierte Operationen der Notenbanken erst einmal aufgeschoben.
Ende des Jahres werde ich im Rahmen der Prognose für 2019 dann auch die Treffgenauigkeit dieser Prognose auswerten. Dann schaun mer mal….
„2018 – Cassandras Blick in die Glaskugel“, ZInsO 2018, 281
(Kann auf Anfrage geliefert werden)
Ein Gedanke zu „In eigener Sache: „2018 – Cassandras Blick in die Glaskugel““