Innerhalb weniger Tage haben drei erfolgreiche und nicht gerade als „Perma-Bulls“ (also notorische Schwarzseher) verschriene Investmentmanager das drohende Ende der Welt beschworen, wie wir sie kennen: Charlie Munger (der Kompagnon von Warren Buffet), El Erian (ex-PIMCO) und Larry Fink (CEO of Blackrock). Normalerweise würde ich an dieser Stelle fragen „Cui bono“? Wem nützt das Gerede? Aber in letzter Zeit schwellen die Mahnungen von diversen Seiten an, was den TATSÄCHLICHEN Zustand der Weltwirtschaft und des Welt-Finanzsystems angeht – so dass ich davon ausgehe, dass diese Mahnungen nicht bloß dazu dienen, irgendwelche Asset-Preise in die Höhe zu treiben, die man gerade selber gekauft oder „geshortet“ hat… .
Wenn man davon ausgeht, dass Märkte Gespräche sind, dann werden diese jetzt geführten Gespräche irgendwann auch Wirkung auf den Märkten zeigen – und die wird nicht positiv sein. Dabei wird mir schon ganz schön mulmig zu Mute….