Inflation – die wirkliche Zeitenwende – you ain’t seen nothin‘ yet!

Zwar betreibe ich meinen Blog – aus (wohl gerechtfertigten) Zweifeln an der sog. „Zeitenwende“ (s. hier) – derzeit eher als Kriegstagebuch (s. aktuell hier) und ansonsten auf Sparflamme. Neben dem Krieg in der UKR und den aus der chinesischen Zero-Covid-Politik herrührenden Lieferengpässen (s. aktuell hier) verdient die Inflationsentwicklung als in vorherigen Krisen nicht vorhandener Parameter allerdings einer besonderen Beobachtung. Da ich mir die entsprechende Entwicklung zuletzt vor über zwei Monaten angeschaut habe (hier), sich die Entwicklung seit dem aber sogar beschleunigt hat (von „Galoppieren“ will ich aus naheliegenden Gründen hier nicht reden), heute mal ein etwas umfassenderer Blick auf die aktuelle Inflationslage:

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Morning Briefing 15. Mai 2020 – The Big Read

Guten Morgen,

Die Inflationsrate lag laut DeStatis im April 2020 nur noch bei +0,9% (im Vorjahresvergleich) oder +0,4% im Vergleich zum Vormonat (hier) und damit auf den niedrigsten Stand seit 2016 (hier). Und das, obwohl die Zentralbanken Geld in den Markt pumpen, als gäbe es kein Morgen. Also, alles gut, Weimar vom Tisch? Nicht nur Herr Mayer (unten) und Herr Sinn (hier) sehen das anders (Verschwörungstheoretiker halt), aber auch der tägliche Einkauf offenbart andere Einsichten. So haben sich Lebensmittel, deren Preise schon im März um durchschnittlich 9% im Vorjahresvergleich anzogen (hier) mit +4,6% im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich verteuert (s. oben bei Destatis und hier). Und tatsächlich liegt der Rückgang der Inflationsrate zum größten Teil im Absturz des Ölpreises im Zusammenhang mit Corona begründet (s. Charts hier).

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Stark stark wie immer….

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Angesichts der Diskussionen um Führungsersonen aller Couleur und Nationalitäten mag man es kaum glauben, aber es gibt nach wie vor Menschen mit Prinzipien – so z.B. der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, General von Kirchbach, der bei seiner Demission lapidar formulierte: „Ich nehme mir die Freiheit, Dinge nicht zu tun, die ich nicht tun will“ – als er die vom damaligen Verteidigungsminister Scharping angestrebte Struktur der Bundeswehr nicht mittragen wollte – zu Recht, wie man an der heutigen Situation der Bundeswehr sieht. „Stark stark wie immer….“ weiterlesen